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Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten? Der Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin jetzt im Taschenbuch: die Fortsetzung zu VANITAS - Schwarz wie Erde! Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und d...
Seit wann muss man auf dem Friedhof um sein Leben fürchten? Der Thriller von Ursula Poznanski um die Wiener Blumenhändlerin jetzt im Taschenbuch: die Fortsetzung zu VANITAS - Schwarz wie Erde! Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und die Grabsteine mit satanistischen Symbolen beschmiert. Nicht lange, und auf einem der Gräber liegt eine frische Leiche - ist jemand den Grabschändern in die Quere gekommen? Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Polizeiaufkommen rund um den Friedhof sind Carolin alles andere als recht - doch fast noch mehr irritiert sie ein junger Mann, der seit kurzem täglich den Blumenladen besucht. Nach außen hin gilt sein Interesse ihrer Kollegin, doch in Carolin wächst der Verdacht, dass er in Wahrheit hinter ihr her ist. Sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt ... Ursula Poznanski, Autorin der Erebos-Megaseller, beglückt ihre Leser mit einem Bestseller rund um die Sprache der Blumen. Die Presse zu VANITAS - Grau wie Asche: »Echt raffiniert: eine Story, die von unerwarteten Entwicklungen lebt und mit ihrem morbiden Handlungsort fasziniert.« Für Sie »Was Poznanski mit dem ersten Satz verspricht, das hält sie - die Spannung reißt bis zur letzten Seite nicht ab.« Kronenzeitung »... und am Ende des Buches baut sie einen Cliffhanger ein, sodass man sehnsüchtig Band drei herbeisehnt." Wiener Zeitung
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Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren, wo sie mit ihrer Familie auch heute lebt. Die ehemalige Medizin-Journalistin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern steht sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten, ihre Thriller für Erwachsene erfreuen sich ebenso großer Beliebtheit. Nun hat sie eine der ungewöhnlichsten Heldinnen der Kriminalliteratur geschaffen - eine Blumenhändlerin mit dunkler Vergangenheit...
©Martin Vukovits
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426454596
- Artikelnr.: 58011336
"Auch der zweite Krimifall hat mich überzeugt, nicht nur wegen seiner immensen Spannung, sondern auch aufgrund des leisen Humors." Oberbayerisches Volksblatt 20200407
Carolin ist zurück in Wien. Wer ist Carolin? Genau, das müssen wir Leser nach und nach herausfinden. Im Vorband „Vanitas: Schwarz wie Erde“ haben wir das erste Mal von der „scheinbar unscheinbaren“ Friedhofsgärtnerin Carolin erfahren. Doch bei ihren …
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Carolin ist zurück in Wien. Wer ist Carolin? Genau, das müssen wir Leser nach und nach herausfinden. Im Vorband „Vanitas: Schwarz wie Erde“ haben wir das erste Mal von der „scheinbar unscheinbaren“ Friedhofsgärtnerin Carolin erfahren. Doch bei ihren Ermittlungen für die Polizei blieb einiges ihrer eigenen Vergangenheit offen. Da sich das Bild von Carolin erst nach und nach zusammenfügt, empfehle ich den ersten Band auf keinen Fall auszulassen! Ihr würdet etwas verpassen.
Carolin fürchtet selbst aufgrund der Ereignisse in ihrer Vergangenheit um ihr Leben. Sie will auf jeden Fall vermeiden, dass ihr anonymes Leben in Wien entdeckt wird. In der Friedhofgärtnerei auf dem Zentralfriedhof ist normalerweise „tote Hose“ doch nun werden nachts die Gräber geöffnet und satanistische Symbole angebracht. Ein bisschen Recherche zum Selbstschutz kann da wohl nicht ganz falsch sein….doch sie stürzt mitten in die Geschehnisse und bald wimmelt es auf dem Friedhof nur so von Polizei, Medien und verdächtigen Leuten.
Es ist kein Geheimnis, ich liebe die Bücher von Ursula Poznanski. Ihr Schreibstil ist fesselnd und einladend. Die ersten Seiten waren aufgrund der zeitlichen Lücke zwischen dem Erscheinen von Band 1 und 2 für mich etwas zäh. Doch danach wurde ich durch die lebendige Erzählweise recht schnell wieder eingefangen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Schnell habe ich versucht, mit Carolin mit zu rätseln: Was sind das für Zeichen auf den Grabsteinen? Welche Motive haben die Täter?
Aus Angst startet Carolin den Gegenangriff und muss sich vor einem neugierigen Kommissar und einigen dubiosen Gestalten in Acht nehmen. Gekonnt wird als Motiv (nein – verrate ich nicht – keine Angst) ein ernstes Thema aufgegriffen, was den Leser zum Teil nachdenklich werden lässt. Auch ein paar Aspekte aus Carolins Vergangenheit werden geklärt und aufgegriffen.
Gelungen fand ich auch die bildlichen Beschreibungen des Wiener Zentralfriedhofs. Da ich selbst schon einmal dort war, hatte ich diesen „Ausflug“ stets vorm geistigen Auge, denn man kann sich die Weite und die Vielfalt regelrecht vorstellen. Ein geeigneter Ort für ein Verbrechen!?
Das Buch ist in sich abgeschlossen, hat aber für die Entwicklung der Protagonistin Carolin erneut einen bösen Cliffhanger und einige offene Fragen, so dass ich hoffe, dass die Autorin schon fleißig an Band 3 schreibt. Ich vergebe volle Punktzahl für diesen spannenden Ausflug auf den Wiener Zentralfriedhof.
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"Vanitas - Grau wie Asche" ist der zweite Band einer Thrillerreihe der Autorin Ursula Poznanski, die mich erneut nach Wien entführte und eine doch recht komplexe Story aufweist, die sich nicht nur mit Blumen befasst, sondern sehr intensiv das vorherige Leben der Protagonistin Carolin …
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"Vanitas - Grau wie Asche" ist der zweite Band einer Thrillerreihe der Autorin Ursula Poznanski, die mich erneut nach Wien entführte und eine doch recht komplexe Story aufweist, die sich nicht nur mit Blumen befasst, sondern sehr intensiv das vorherige Leben der Protagonistin Carolin beleuchtet. Diese muss sich innerhalb ihres Fluchtverhalten und ihrer Panik mit Morden und Grabschändungen auf dem Zentralfriedhof auseinandersetzen, da sie mitunter nicht klar denken kann, gerät sie selbst in den Fokus der Polizei, wobei ihre gute Kombinationsgabe den richtigen Riecher beschert, sodass sie den Tätern / dem Täter eher auf die Spur kommt als die Wiener Polizei, dennoch empfand ich manches Verhalten absolut kopflos und wenig gut durchdacht, für die Story sind diese Alleingänge aber absolut förderlich, um die Spannung zu erhalten.
Die Autorin schreckt nicht davor zurück, einige Tabuthemen aufzugreifen und diese näher zu beleuchten, indem sie sich auch in die Vergangenheit begibt, um dort das Leben junger Menschen mit Traumata darzulegen. Es geht also nicht alleine um Carolin, sondern auch darum, Rache zu nehmen, um so Geschehen zu verarbeiten. Es ist ein intensiver Thriller, der andere Wege geht, als laut Klappentext vermutet.
Insgesamt finde ich den Thriller gut konstruiert, wobei ich Carolins Verhalten als komplett verrückt empfand, auch wenn ich ihre Ängste verstehen kann, denn sie wird immer auf der Flucht sein. Die Schrecken ihrer Vergangenheit sind präsent und auch Robert kann ihr dieses Mal nicht helfen. Vieles bleibt unerklärt, was aber die Vorfreude auf den dritten Band der Reihe schürt, denn auch wenn ich nicht ganz überzeugt bin von der Fortsetzung hat die Story rund um Carolin Potential. Eine Protagonistin wie Superwoman mit sehr viel Cleverness, aber auch den Hang dazu, sich selbst in gefährliche Situationen zu katapultieren.
Gerne eine Leseempfehlung!
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Grau wie Asche ist der zweite Band der Vanitas Reihe der Autorin Ursula Poznanski und Carolin ist wieder in Wien und arbeitet in der Friedhofsgärtnerei. Ruhe hat sie jedoch keine, den nun wissen ihre Gegner das sie noch lebt und Carolin macht sich darauf gefasst jederzeit entdeckt zu werden. …
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Grau wie Asche ist der zweite Band der Vanitas Reihe der Autorin Ursula Poznanski und Carolin ist wieder in Wien und arbeitet in der Friedhofsgärtnerei. Ruhe hat sie jedoch keine, den nun wissen ihre Gegner das sie noch lebt und Carolin macht sich darauf gefasst jederzeit entdeckt zu werden.
Im Gegensatz zu Band 1 Schwarz wie Erde, in dem die Geschichte eher vor sich hin plätscherte, wird nun die Spannung greifbarer und der Leser erfährt mehr zum Hintergrund von Carolin und warum sie unter tauschen musste. Nebenher entwickelt sich noch eine interessante Geschichte rund um Grabschänderei und Mord. Der Band ist nicht los gelöst vom ersten Teil lesbar, denn die Bände bauen aufeinander auf und dem Leser würden wichtige Informationen fehlen. Der Schreibstil lässt die Szenen bildhaft vor den Augen erscheinen und es gibt genug Spannungsbögen um mich als Leserin zu fesseln. Das Buch endet mit einem guten Cliffhanger und ich bin nun neugierig wie die Geschichte rund um Carolin ausgeht.
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Dranbleiben lohnt sich
Carolin ist immer noch in Wien und arbeitet in einer Blumenhandlung an Wiener Zentralfriedhof. Immer noch wird sie täglich von der Angst vor der Russen-Mafia verfolgt. Da geschehen auf dem Zentralfriedhof plötzlich ungeheure Dinge – mehrere Gräber …
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Dranbleiben lohnt sich
Carolin ist immer noch in Wien und arbeitet in einer Blumenhandlung an Wiener Zentralfriedhof. Immer noch wird sie täglich von der Angst vor der Russen-Mafia verfolgt. Da geschehen auf dem Zentralfriedhof plötzlich ungeheure Dinge – mehrere Gräber werden geschändet. Bald findet sich Carolin auf einem Friedhof voller Polizisten wieder und sie ist plötzlich mitten in den Ermittlungen und bekommt viel zu viel Aufmerksamkeit.
Auch in diesem Teil ist Carolin ein besonderer Charakter. Ihre Angst vor den Russen nimmt sie ganz in Besitz und daher leidet sie unter starkem Verfolgungswahn und verdächtig jeden ein Böser zu sein. Das macht sie, vor allem durch ihre sehr unnachvollziehbaren Handlungen, sehr unsympathisch. Stellenweise ist sie ein richtig nerviger Charakter.
Auch die Handlung kann in diesem Teil nicht so richtig überzeugen. Vieles wirkt konstruiert und unglaubwürdig. Selbst ein Verbrecher wird ganz fein und lieb und geht auf Kuschelkurs. Vielleicht war es auch nur ein Trick und im nächsten Band kommt die Auflösung? Das Ende ist recht offen, und lässt vermuten, dass es demnächst mit einem weiteren Band weitergehen wird. Richtig schlimm fand ich, dass sich die ersten zwei Drittel des Buches sehr in die Länge zogen. Es passierte wenig, man konnte die Geschehnisse nicht einordnen und eigentlich versteifte sich Carolin immer nur in ihre Angst. Im letzten Drittel nahm die Geschichte dann richtig Fahrt auf und es wurde spannend, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dennoch konnte diese Spannung die erste 300 Seiten nicht wieder gut machen. Ich hätte mir eine Mischung aus beidem gewünscht. Eine durchgehende Spannung, die am Ende ihren Höhepunkt erreicht.
Immerhin auf den Schreibstil von Ursula Poznanski ist Verlass, der ist wie immer sehr angenehm zu lesen.
Ich vergebe drei von fünf Sternen. Für mich ist die Vanitas-Reihe keine Thriller, sondern eine Krimireihe. Für einen Thriller fehlt einfach der Thrill. Die wenige Spannung reicht mir da nicht.
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Carolin ist aus München zurück in Wien. Sie arbeitet wieder in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Doch mit der einstigen Ruhe ist es vorbei. Andrei weiß nun, dass sie am Leben ist. Als auf dem Friedhof Gräber geöffnet und geschändet werdet, steht auch der …
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Carolin ist aus München zurück in Wien. Sie arbeitet wieder in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Doch mit der einstigen Ruhe ist es vorbei. Andrei weiß nun, dass sie am Leben ist. Als auf dem Friedhof Gräber geöffnet und geschändet werdet, steht auch der Blumenladen plötzlich im Interesse der Öffentlichkeit. Davon ist Caro gar nicht begeistert. Als dann auch noch Alex, ein Student, auftaucht und sich mit ihrer Kollegin anfreundet, wird sie nach einiger Zeit mißtrauisch. Während Caro im Laden ist, schießt Alex Selfies und versucht dabei Caro mit aufs Foto zu bekommen. Das ist für sie ein klares Zeichen und sie greift zum Äußersten....
"Koschetschka, ich weiß nicht, ob du diese Botschaft finden wirst, aber mein Gefühl sagt mir, das die Chancen dafür nicht schlecht stehen." (Andrei)
Ursula Poznanski schließt mit VANITAS - Grau wie Asche an den ersten Band an. Diesmal wird Caro endgültig von ihrer Vergangenheit eingeholt. Wir erfahren, wie es damals zu ihrem angeblichen Tot kam. Die Geschichte wird wieder spannend erzählt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut.
Für Caro wird es diesmal sehr schwer. Durch die Taten auf dem Friedhof, steht auch sie im Interesse der Polizei. Was ist, wenn sie ihre Fingerabdrücke nehmen und feststellen, dass die von einer Toten sind? Trotz dieses Risikos schleicht Caro häufig über den Friedhof und versucht einen Zusammenhang zwischen der Schändung der verschiedenen Gräber zu finden. Dabei ist sie aus meiner Sicht zu leichtsinnig und begibt sich unnötig in Gefahr. Als sie auch noch in eine Entführung verwickelt wird, ist die Spannung kaum noch zu ertragen. Ich habe förmlich mit der Protagonistin mitgefiebert.
Das Buch enthält eigentlich zwei Geschichten. Zum Einen haben wir da weiterhin die Flucht von Caro vor ihrem ehemaligen Chef und zum Anderen die Schändung der Gräber. Letzeres sieht zunächst nach der Tat von Anhängern Satans aus. In Wirklichkeit steckt aber eine sehr traurige Geschichte dahinter, die weit in die Vergangenheit reicht und an der auch hohe Persönlichkeiten der Politik beteiligt sind.
FAZIT: Der Thriller ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Ursula Poznanski hat mich wieder gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne.
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Carolin Bauer ist wieder zurück in Wien und auf dem Zentralfriedhof geht es ganz schön rund: satanische Rituale werden abgehalten und Carolin wähnt sich beobachtet. Beides lässt ihr keine Ruhe und sie beginnt zu forschen. Leider bleiben ihre Nachforschungen nicht ganz unbemerkt …
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Carolin Bauer ist wieder zurück in Wien und auf dem Zentralfriedhof geht es ganz schön rund: satanische Rituale werden abgehalten und Carolin wähnt sich beobachtet. Beides lässt ihr keine Ruhe und sie beginnt zu forschen. Leider bleiben ihre Nachforschungen nicht ganz unbemerkt und Carolin gerät in Gefahr.
Den Wiener Zentralfriedhof als Schauplatz für Krimis zu machen, halte ich für eine gute Idee. Die Location an sich ist ja schon ein wenig schaurig und wenn dann noch geköpfte Hühner und satanische Zeichen dazu kommen, dann passt das einfach sehr gut.
Carolin ist mir als Charakter sehr sympathisch, allerdings hat sie dieses Mal nun wirklich ein wenig zu sehr über die Stränge geschlagen und die Story fand ich etwas zweifelhaft. Vor allem, dass Alex so gar nichts erzählt, da wird der Leser, genau wie Carolin, doch sehr ungehalten. Mit jeder Seite des Buches wächst die Spannung und man mag es gar nicht mehr zur Seite legen. Ist Carolin nur paranoid oder tauchen wirklich wieder Schatten aus ihrer Vergangenheit auf? Denn die haben ja nun wirklich noch ein Hühnchen mit ihr zu rupfen.
Man sollte den ersten Band Vanitas „Schwarz wie Erde“ gelesen haben, um diesen Folgeband zu verstehen. Einiges aus Carolins Vergangenheit wird immer wieder erwähnt und schon als Leser beider Bände ist man manchmal überfordert, denn Poznanski macht es geheimnisvoll und entlässt Carolins Geheimnis nur häppchenweise in die Freiheit. Aber immerhin erfährt der Leser nun endlich mehr, was es mit Carolins Vorgeschichte auf sich hat. Das fand ich im ersten Band nämlich noch sehr zäh. Es wurde nur erwähnt, dass sie eine schlimme Vorgeschichte hatte, aber nicht detailliert, was denn nun eigentlich.
Das Ende ist offen, vor allem ist das Verschwinden einer Person ungeklärt und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Und vor allem auch, ob das Auftauchen dieses italienischen Kommissars für Carolin ein neues Glück bedeutet.
Fazit: auch wenn ich mich ein wenig über Carolin geärgert habe, mochte ich das Buch sehr gerne und konnte es schließlich gar nicht mehr zur Seite legen. Die Ereignisse überschlagen sich und die Szene im Grab fand ich schaurig-schön, so dass die letzte Seite viel zu schnell nahte.
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Carolin ist zurück in Wien. Sie ahnt, dass sie bei ihrem Aufenthalt in München erneut ins Visier ihrer gnadenlosen Verfolger geraten ist. Sie scheinen nicht mehr daran zu glauben, dass Carolin tot ist. Doch sind sie ihr bis nach Wien gefolgt? Ausgerechnet jetzt steht der Wiener …
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Carolin ist zurück in Wien. Sie ahnt, dass sie bei ihrem Aufenthalt in München erneut ins Visier ihrer gnadenlosen Verfolger geraten ist. Sie scheinen nicht mehr daran zu glauben, dass Carolin tot ist. Doch sind sie ihr bis nach Wien gefolgt? Ausgerechnet jetzt steht der Wiener Zentralfriedhof, auf dem die kleinen Blumenhandlung, in der Carolin arbeitet, angesiedelt ist, im Mittelpunkt des Interesses. Denn es kommt zu wiederholten Grabschändungen. Durch ihre Neugier gerät Carolin mitten in die Ermittlungen und erregt damit die Aufmerksamkeit der Polizei. Als wäre das noch nicht genug, schleicht plötzlich ein junger Mann um ihre Kollegin herum, der Carolins Misstrauen weckt. Gilt sein wirkliches Interesse vielleicht Carolin und wurde er gar von ihren Verfolgern auf sie angesetzt?
"Vanitas - Grau wie Asche" ist die Fortsetzung von "Vanitas - Schwarz wie Erde". Der erneute Einstieg in die Reihe gelingt relativ mühelos. Man kann diesen Band sicher auch dann lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Denn die Autorin streut kleine Hinweise ein, die dafür sorgen, dass man dem aktuellen Geschehen folgen kann.
Der Wiener Zentralfriedhof bildet eine gelungene Hintergrundkulisse für die spannende Handlung. Ursula Poznanski versteht es hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so lebendig zu beschreiben, dass man sie mühelos vor Augen hat und ganz ins spannende Geschehen eintauchen kann. Die Vorgänge auf dem Friedhof sind mehr als rätselhaft und nicht so leicht zu durchschauen. Carolin sollte besser die Finger davon lassen, hier selbst tätig zu werden, doch ihre Neugier treibt sie zu fragwürdigen Aktionen. Man möchte sie oft schütteln und dazu auffordern, einfach die Füße still zu halten und in Deckung zu bleiben. Doch das ist nicht Carolins Art. Sie stolpert von einer Katastrophe zur nächsten, sodass man zwar gebannt den Ereignissen folgt, sich aber fragt, wie sie diese Situationen unbeschadet überstehen will. Obwohl das nicht unbedingt glaubwürdig wirkt, steigert es die Spannung doch enorm. Bereits nach kurzer Zeit entwickelt sich das Buch zu einem echten Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen mag und gipfelt in einem Finale, das die Hoffnung auf eine baldige Fortsetzung weckt.
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Caro hat sich nach dem Fall in München nach Wien zurückgezogen und arbeitet wieder im Blumenladen neben dem Zentralfriedhof. Sie bemüht sich möglichst hinten im Laden zu arbeiten, um wenig Kontakt mit Kunden haben zu müssen. Sie ist sehr aufmerksam, um gleich kleinste …
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Caro hat sich nach dem Fall in München nach Wien zurückgezogen und arbeitet wieder im Blumenladen neben dem Zentralfriedhof. Sie bemüht sich möglichst hinten im Laden zu arbeiten, um wenig Kontakt mit Kunden haben zu müssen. Sie ist sehr aufmerksam, um gleich kleinste Anzeichen ihrer Enttarnung auszumachen. Eines morgens, bei einem Weg über den Friedhof entdeckt sie ein geschändetes Grab. Die Gebeine wurden teilweise nach oben geholt und verschandelt, außerdem wurde Symbole auf den Grabstein hinterlassen. Caro fotografiert zwar den Tatort, verläßt ihn aber dann auch schnell. Es passiert in den nächsten Tagen leider noch öfter und eines morgens liegt eine 'frische' Leiche auf einem Grab.
Zeitgleich wird ihre Kollegin Eileen von Alex hofiert. Obwohl sie einen festen Freund hat, sonnt sie sich in dessen Aufmerksamkeit. Caro mißtraut ihm und als er unbedingt ein Foto von ihr machen möchte, ist für sie klar, die Russen wissen, dass sie in Wien ist.
Aber ihre Neugierde läßt ihr keine Ruhe und sie versucht den Grabschändern nachts auf die Spur zu kommen.
Vanitas - Grau wie Asche ist der zweite Teil einer neuen Reihe von Ursula Poznanski. Es handelt sich um einen Erwachsenen Thriller. Ob Thriller oder Krimi, da scheiden sich die Geister. Mir persönlich ist die genaue Bezeichnung des Genres egal, wenn das Buch flüssig geschrieben ist, die Handlung spannend und nachvollziehbar ist und ich schöne Lesestunden damit verbringen kann. Und das ist der Autorin mit dieser Reihe wieder gelungen.
Lange Zeit bleibt man im Ungewissen, wie die einzelnen Fälle zusammenhängen, Caro reagiert und handelt oft unüberlegt und überzogen und ein Sympathieträger ist sie auch nicht, trotzdem fiebert man mit ihr mit.
Im Zwischenteil flacht die Handlung ab, aber die Spannung nimmt dann wieder stark zu. Da es einige offene Fragen gibt, die ich gerne beantwortet hätte, freue ich mich schon auf den dritten Teil.
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Ein sehr atmosphärischer Krimi mit rätselhaften Hintergründen - besser als Band 1!
Meine Meinung:
„Vanitas – Grau wie Asche“ ist nach „Vanitas – Schwarz wie Erde“ der zweite Band um die untergetauchte, ehemalige „V-Frau“ Carolin …
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Ein sehr atmosphärischer Krimi mit rätselhaften Hintergründen - besser als Band 1!
Meine Meinung:
„Vanitas – Grau wie Asche“ ist nach „Vanitas – Schwarz wie Erde“ der zweite Band um die untergetauchte, ehemalige „V-Frau“ Carolin Bauer, die nun in einem Blumenladen am Wiener Zentralfriedhof arbeitet.
Anders als in Band eins ist hier für meinen Geschmack durchaus schnell Spannung aufgekommen, denn mysteriöse Grabschänder treiben des Nachts auf dem altehrwürdigen Zentralfriedhof ihr Unwesen und auch eine erste Leiche gibt es recht bald. Mit ihrem Job bei Mattis Blumenladen ist Carolin mal wieder ganz dicht dran am Geschehen. Durch ihre omnipräsente Angst vor der Entdeckung durch den mafiösen Karpin-Clan, gepaart mit einem Schuss Neugier und dem unvorteilhaften Talent, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, stolpert Carolin mitten hinein ins Geschehen – und ins Visier von Kommissar Oliver Tassini.
Dieser Fall hat mich durchweg sehr gut unterhalten, insbesondere durch seine morbide Atmosphäre, einige unvorhergesehene Wendungen und letztendlich durch den Umstand, dass mir die Hintergründe der Taten – wie Carolin selbst auch – über weite Strecken des Buches ein echtes Rätsel geblieben sind. Am Ende bringt Ursula Poznanski gekonnt alle Handlungsstränge zusammen und überrascht mit einer erschütternden, im Nachhinein nachvollziehbaren Auflösung. Die Rahmenhandlung um Carolins Vergangenheit weist am Ende allerdings einige offene Fragen auf – mehr als zu Beginn dieses Buches! Das hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen, denn es hat sich so angefühlt, als sei dieses Buch eigentlich noch gar nicht zu Ende erzählt.
Die zentrale Figur dieser Reihe, Carolin Bauer, gefällt mir inzwischen immer besser. Sie ist von ihren Ängsten und Sorgen getrieben, eine Einzelkämpferin, die sich einem schier unbezwingbar erscheinenden Gegner gegenüber sieht. Sie macht Fehler, mehr als einen, und das lässt sie sehr authentisch und sympathisch erscheinen. Neben dieser Figur verblassen alle weiteren Charaktere zu Randfiguren, auch wenn ich dem ein oder anderen Charakter noch deutlich mehr zugetraut hätte (wie z.B. Tassani).
Alles in allem hat mir Band zwei deutlich besser gefallen als der Auftakt der Reihe, auch wenn er wieder kein echter Thriller, sondern mehr ein Krimi ist. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band!
FAZIT:
Eine deutliche Steigerung gegenüber Band 1 – düster, überraschend und erschütternd.
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Der Camouflage-Schmetterling
Von dieser Autorin habe ich viel gehört,aber es ist das erste Buch ,das ich von Ihr gelesen habe.
Der Schmetterling mit dem Camouflage-Muster passt ausgezeichnet zur Protagonistin Carolin,die in diesem zweiten VANITAS-Band möglichst unscheinbar bleiben …
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Der Camouflage-Schmetterling
Von dieser Autorin habe ich viel gehört,aber es ist das erste Buch ,das ich von Ihr gelesen habe.
Der Schmetterling mit dem Camouflage-Muster passt ausgezeichnet zur Protagonistin Carolin,die in diesem zweiten VANITAS-Band möglichst unscheinbar bleiben möchte.
Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Teils bin ich gut in diese Geschichte gestartet.
Die Autorin bringt mir die Protagonistin Carolin näher.
Carolin wirkt auf mich in ihrer Denk-und Handlungsweise sehr paranoid und ich würde sie gerne mal schütteln!Es ist einfach unfassbar,wie sie manche Dinge für sich regelt.
Trotzdem ist sie mir sehr schnell ans Herz gewachsen,was unter anderem dem Schreibstil der Autorin geschuldet ist.
Die Spannung lässt zur Mitte hin etwas nach,doch zum Ende zieht der Spannungsbogen ordentlich an.
Die Handlungsstränge scheinen erst in keinem Bezug zu stehen,doch im Verlauf ergeben die Puzzleteile ein Großes Ganzes.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf weitere Bücher von Ihr.
Fazit:Ein spannender Krimi mit Thriller-Anteilen.
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