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  • Format: PDF

Antimuslimischer Alltagsrassismus zeigt sich häufig im Latenten und Unbewussten. Als Teil orientalistischer Wissensumwelten, die Muslim*innen als »Andere« markieren, entfalten sich rassistische Erzählungen dabei zunehmend auch in aufgeklärten Milieus. Doch wie lässt sich latenter Rassismus konkret benennen - und: Wenn jenes »Wissen« uns alle umgibt, ist ein Sprechen jenseits rassistischer Zuschreibungen überhaupt möglich? Sabrina Schmidt rekonstruiert die vielfältigen Formen rassistischer Diskurs- und Argumentationspraxen und liefert so ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise eines…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.79MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Antimuslimischer Alltagsrassismus zeigt sich häufig im Latenten und Unbewussten. Als Teil orientalistischer Wissensumwelten, die Muslim*innen als »Andere« markieren, entfalten sich rassistische Erzählungen dabei zunehmend auch in aufgeklärten Milieus. Doch wie lässt sich latenter Rassismus konkret benennen - und: Wenn jenes »Wissen« uns alle umgibt, ist ein Sprechen jenseits rassistischer Zuschreibungen überhaupt möglich? Sabrina Schmidt rekonstruiert die vielfältigen Formen rassistischer Diskurs- und Argumentationspraxen und liefert so ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise eines kommunikativen Alltagsrassismus, wie er vor allem von Personen der gesellschaftlichen Mitte realisiert wird.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Sabrina Schmidt ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa (EZIRE) und als Lehrbeauftragte am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt tätig. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen kritische Rassismusforschung, antimuslimischer Rassismus, postmigrantische Medien und Öffentlichkeiten sowie in der intersektionalen Analyse populärkultureller Phänomene.

Rezensionen
»Hilfreich und lesenswert für alle, die Praxen und Muster diskursiver Ausgrenzung besser verstehen wollen.«

Carola Richter, Global Media Journal - German Edition, 13/1 (2023) 20230726