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Die vorliegende Arbeit untersucht Forschungsdesiderate der frühneuzeitlichen Gartenkunstgeschichte ausgehend von Versailles. Das basale Bildwerk für die Vermittlung der Versailler Skulpturenausstattung ist und war der unter Ludwig XIV. 1694 in Paris publizierte »Recueil des figures« von Simon Thomassin. Er visualisiert auf 218 Kupferstichen 218 skulpturale Ausstattungselemente aus Schloss und Garten Versailles. Dieser Bildkatalog stellt die Grundlage der Untersuchung dar und wurde hierfür erstmalig tiefgehend analysiert. Mit Nachdrucken in Amsterdam (1695 und 1723), Den Haag (1724) sowie…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit untersucht Forschungsdesiderate der frühneuzeitlichen Gartenkunstgeschichte ausgehend von Versailles. Das basale Bildwerk für die Vermittlung der Versailler Skulpturenausstattung ist und war der unter Ludwig XIV. 1694 in Paris publizierte »Recueil des figures« von Simon Thomassin. Er visualisiert auf 218 Kupferstichen 218 skulpturale Ausstattungselemente aus Schloss und Garten Versailles. Dieser Bildkatalog stellt die Grundlage der Untersuchung dar und wurde hierfür erstmalig tiefgehend analysiert. Mit Nachdrucken in Amsterdam (1695 und 1723), Den Haag (1724) sowie Augsburg (1710) erfuhren die Skulpturenabbildungen eine mediale Verbreitung in Europa und dienten Auftraggebern und Bildhauern als Vorlage. Anhand 21 frühneuzeitlicher Gartenanlagen im Alten Reich, die bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden sind, wird die Vermittlung der gravierten Skulpturen in neue Skulpturenformen bewiesen. Zudem werden mit dieser Monographie verschollen geglaubtes Kartenmaterial und Fotoaufnahmen schwer zugänglicher Skulpturen aus frühneuzeitlichen Gärten des Alten Reiches erstmals veröffentlicht.

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Autorenporträt
Bettina Waßenhoven studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ägyptologie. Mit vorliegender Arbeit wurde sie 2019 im Fach Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Gartenkunstgeschichte an der Heinrich- Heine-Universität Düsseldorf promoviert. Seit 2018 ist sie als Freie Mitarbeiterin im Deutschen Glasmalerei-Museum Linnich tätig.