Populistische Töne prägen das Gesicht unserer Zeit. Im Gegenzug zur Politik der Wahrung des status quo, der Lebensstile und der europäischen Krisensymptom-Moderation punkten grenzüberschreitend Nationalismus, Abkehr von europäischen Errungenschaften und Isolationismus. Populismus paralysiert die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche und verspricht, Medien und Kulturinstitutionen aufzumischen. Werden davon auch die weithin politikfern erscheinenden Reservate der klassischen, der Alten und der Neuen Musik erfasst? Wie ist es hier um Resistenz bzw. Anpassungsbereitschaft bestellt? Die ÖMZ versucht, ein unübersichtliches und von Widersprüchen geprägtes Terrain zu beleuchten.
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