Inhalt:
Fin O’Malley, ehemaliger Detective aus Dublin, sucht in Foley, einem kleinen Ort an der irischen Nordwestküste, ein wenig Ruhe. Bei einem Spaziergang läuft ihm ein Hund über den Weg. Auf der Suche nach dem Besitzer entdeckt er vor dem alten Herrenhaus Greed Castle eine übel zugerichtete
Leiche in einem Cabrio. Eigentlich wollte er sich hier in Foley doch nur etwas erholen.
Die…mehrInhalt:
Fin O’Malley, ehemaliger Detective aus Dublin, sucht in Foley, einem kleinen Ort an der irischen Nordwestküste, ein wenig Ruhe. Bei einem Spaziergang läuft ihm ein Hund über den Weg. Auf der Suche nach dem Besitzer entdeckt er vor dem alten Herrenhaus Greed Castle eine übel zugerichtete Leiche in einem Cabrio. Eigentlich wollte er sich hier in Foley doch nur etwas erholen.
Die geschwätzige Dorfhexe Nora Nichols glaubt an eine Racheaktion der irischen Kobolde, die in dem alten Gemäuer leben sollen.
Die Menschen in Foley wollen mit der Polizei nichts zu tun haben und lassen die Leiche verschwinden. Als das Auto des Toten entdeckt wird ermittelt die Polizei. Caitlin Da Silva ist für den Fall zuständig. Fin gerät inzwischen selbst unter Mordverdacht und ermittelt auf eigene Faust.
Die Dorfbewohner sind ihm keine große Hilfe und nebenbei muss er sich noch um seine aufsässige Tochter Lily kümmern.
Der einzige Tatzeuge ist der Hund Pebbles, der dem toten Bertrand Mac Allister gehörte. Die Ermittlungen werden schwieriger als gedacht und plötzlich verschindet Lily.
Meinung:
Das Cover passt ganz gut zu dem Krimi.
Der Schreibstil ist flüssig und ganz angenehm zu lesen. Die bildliche Beschreibung der Gegend ist sehr gut gelungen, man kann sich alles richtig vorstellen.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und Fin O’Malley war mir gleich sehr sympathisch.
Der Krimi ist zunächst ganz unterhaltsam und es gibt auch Momente zum Schmunzeln.
Der Anfang war ganz spannend und beginnt mit dem Fund der Leiche.
Die Story konnte mich jedoch zunächst noch nicht ganz fesseln. Vielleicht lag es an dem Opfer, das bei keinem beliebt war?
Erwähnt wird auch noch die IRA und der Bloody Sunday 1972.
Wir erfahren auch etwas über Fin O’Malleys Vergangenheit.
Nach und nach wurde die Geschichte jedoch immer spannender und als Lily plötzlich verschwunden war, haben sich die Ereignisse auf einmal überschlagen. Und das Ende fand ich dann doch sehr überraschend.
Fazit:
Ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit einem überraschenden Ende.