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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Hochschule Fresenius München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, durch welche Instrumente Greenwashing in der Praxis bewusst umgesetzt wird und welche Gegenmaßnahmen aus Konsumentensicht zur Dezimierung von Greenwashing-Aktivitäten beitragen können. Dazu werden zuerst die Grundlagen des Greenwashing-Konzeptes insbesondere in Bezug auf die Imagestrategie herausgearbeitet und die Ausprägungsformen des Greenwashings in der Theorie sowie in den Praxisbereichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Hochschule Fresenius München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, durch welche Instrumente Greenwashing in der Praxis bewusst umgesetzt wird und welche Gegenmaßnahmen aus Konsumentensicht zur Dezimierung von Greenwashing-Aktivitäten beitragen können. Dazu werden zuerst die Grundlagen des Greenwashing-Konzeptes insbesondere in Bezug auf die Imagestrategie herausgearbeitet und die Ausprägungsformen des Greenwashings in der Theorie sowie in den Praxisbereichen Energie, Transport und der Industrie analysiert. Im Anschluss werden verschiedenste Möglichkeiten aufgezeigt, wie Greenwashing durch Konsumenten erkannt und verringert werden kann. Schmelzende Polkappen, steigende Wasserspiegel, extreme Wetterbedingungen und vermehrte Umweltkatastrophen. Diese Schlagwörter spiegeln die weitreichenden Folgen des derzeitigen Klimawandels wider. Ausschlaggebend dafür ist die steigende Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre seit Beginn der Industrialisierung. Seitdem stiegen die Konzentrationen von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffmonoxid (N2O). Um die globale Erwärmung zu verringern, stellen sowohl Staat als auch die Gesellschaft erhöhte Ansprüche in Bezug auf ökologische Verantwortung und nachhaltiges Handeln an die Wirtschaft. Dabei haben Unternehmen vermehrt Schwierigkeiten, den hohen Anforderungen dieser Interessengruppen und des externen Umfeldes hinsichtlich des Klimaschutzes gerecht zu werden. Die vereinbarten Zielsetzungen der Staaten sowohl die globale Erderwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius zu reduzieren als auch die Netto-Treibhausgasemissionen ab 2050 auf null zu senken, stellen die Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Reaktionen der Unternehmen auf den erhöhten Druck fallen insbesondere in den am stärksten betroffenen Sektoren Energie, Transport und Industrie sehr unterschiedlich aus. Neben der Einführung tatsächlicher Prozesse zur Steigerung der unternehmerischen ökologischen Verantwortung wurden zusätzlich auch reine imageverbessernde PR-Maßnahmen zu einem häufig verwendeten Instrument. Dieses Konzept der ökologischen Imageverbesserung von Organisationen durch bewusste oder unbewusste Verbreitung von Desinformationen wird als Greenwashing bezeichnet.