Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und in die Grundlagen der Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet das Leben und Wirken des mittelalterlichen Papstes Gregor VII. und die heute als "Investiturstreit" bezeichnete Auseinandersetzung zwischen Papsttum und Königtum um die Besetzungspraxis kirchlicher Ämter. Dabei wird zunächst Gregors Herkunft und Person rekonstruiert. Sodann werden die Kernthemen seines Pontifikats, nämlich die Bekämpfung von Simonie (Ämterkauf) und Nikolaitismus (Priesterehe), was den Titel "Gregorianische Reform" erhielt, erläutert. Zudem werden Gregors innerkirchliche Politik und seine diplomatischen Beziehungen betrachtet. Schließlich liegt der Fokus auf dem sogenannten Investiturstreit und dessen Ursachen, Umständen, Folgen und damaligen Auffassung. Aufgrund der Bedeutung liegt darüber hinaus besondere Aufmerksamkeit auf der Beziehung zwischen Gregor und König Heinrich IV. Die Arbeit liefert somit eine fundierte Betrachtung eines bedeutenden Moments der Kirchengeschichte und liefert neue Betrachtungsansätze zu kirchlichen Kernthemen.
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