Die coolste, wildeste, eindrucksvollste junge Stimme Großbritanniens Eine gute Erziehung und ein guter Job. Eine schöne Frau, einen Hund und ein Haus in den Suburbs: unser postmoderner Held besitzt alles. Doch dann steht ihm der Sinn nach Nervenkitzel: Gefühle für eine Frau, die nicht seine ist, eine Orgie und mehrere Schusswechsel. Eine Ereigniskette intolerablen Ausmaßes nimmt ihren Lauf. Adam Thirlwell lässt diesen schillernden Teufelskerl durch sein ebenso rücksichtsloses wie unschuldiges Leben rasen, das schlagartig aus dem Ruder läuft. Quecksilbrig, melancholisch, angenehm bösartig: ein extravaganter und weltgewandter Großstadtroman. »Ein wundervoll ausgeklügelter Roman über Sex, Liebe, Verlust und Moral - eine Glanzleistung.« Daniel Kehlmann
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Dem König der Quatschköpfe begegnet Jan Wiele in Adam Thirlwells neuem Roman, dem Kaiser der schiefen Vergleiche zudem. Dass Thirlwell eigentlich ein mit allen Wassern gewaschener Autor und Essayist ist, lässt den Rezensenten diese Erfahrung mit Verwunderung machen. Und dem postmodern durch London floatenden Helden und seinem Bewusstseinsstrom immerhin bis zum Ende folgen. Das Ergebnis bleibt laut Wiele allerdings dürftig, die Story strapaziert durch Belangloses, Banales, Vages und eine Thirwells sprachliche Ungenauigkeit noch verstärkende Übersetzung, meint Wiele.
© Perlentaucher Medien GmbH
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ein moderner, chaotischer literarischer Höllentrip. Alex Dengler Denglers Buchkritik 20151019