Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Grenzen müssen zuallererst und einzig akzeptiert werden. Nicht mehr und nicht weniger." (DOLLASE 1984) In der heutigen Zeit, einer Zeit, in der der Prozess der Pädagogisierung in viele Bereiche des alltäglichen Lebens eingreift - z.B. Politessen erziehen falsch parkende Autofahrer mittels Erhebung von Bußgeldern zur Einhaltung der Verkehrsregeln, Hundehalter werden durch die Leinenpflicht und den Maulkorbzwang zur Gewährleistung der Sicherheit anderer Bürger ermahnt, und auch die Medien weisen durch Werbespots auf die Gefahren von AIDS hin und rufen zum Gebrauch von Kondomen beim Geschlechtverkehr auf - erwartet man kaum, dass man im Erziehungsgeschehen auch auf Grenzen stoßen kann. Die Erfahrung, daß man trotz intensivster Erziehungsbemühungen, trotz Anwendung bewährter Erziehungsmethoden, mit seinem Vorhaben auch scheitern kann, läßt viele Eltern, Erzieher und Lehrer häufig an sich zweifeln. Aus diesem Grund werde ich dieses Problem zum zentralen Bestandteil meiner Betrachtungen machen. Dafür ist es jedoch vorerst notwendig, eine differenzierte Klärung der Begriffe "Erziehung", "Sozialisation", "Ziel" und "Grenze" vorzunehmen.
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