Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der außerschulischen Jugendbildungsarbeit bieten die öffentlichen Träger der Jugendarbeit Seminare an, in denen Personen ab fünfzehn Jahren die so genannten JuleiCäs (Jugendleiter/in-Card) erwerben können. Hiermit ist es den Absolventen möglich, als ehrenamtliches Mitglied der Jugendarbeit als Jugendleiter/in auf Veranstaltungen wie z.B. Ferienfreizeiten, Workshops, (Tages-) Ausflügen usw. zu agieren bzw. mitzuwirken. Im Zuge meines Studiums zum Sozialpädagogen/Sozialarbeiter führte ich zusammen mit einigen Kommilitonen und unter dem Auftrag der Jugendpflege eines Landkreises bereits mehrere dieser Seminare eigenverantwortlich durch. Im Folgenden möchte ich auf den Aufbau eines solchen Seminars eingehen in Verbindung meines Aufgaben- und Verantwortungsbereichs als Seminarleiter, um zu klären, in wie weit hier von einer fachlichen Ausbildung geredet werden kann, die die Teilnehmer/innen nachhaltig auf ihre zukünftige Aufgabe als Jugendleiter/innen vorbereitet, oder ob dies im Endeffekt lediglich eine bedeutungsarme Anerkennungsgeste seitens der Jugendarbeit darstellt. Hierdurch sollen die Grenzen der Verantwortungsübertragung eines JuleiCa-Seminars ausgelotet werden.
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