Das Buch „Grenzen für Produktion, Geld und Kapital“ stellt die weltweit bestehende Geldordnung als grundsätzliches Problem der Ökonomie des Zusammenlebens der Menschen dar und behandelt neben den oben genannten Kategorien zum Beispiel auch Wert, Eigentum, Hierarchie, Kredit oder volkswirtschaftliche Gesamtrechnung mittels eines neu strukturierten Arbeitswertes. Dafür werden nicht nur ein Arbeitswertpreis, sondern erstmals auch für den Austausch des notwendigen Werts und die Verteilung des Mehrwertes zwei gesondert angeordneten Wertbereiche definiert. So erschließt sich, dass nur das Mehrprodukt mit Geld verteilt wird, um Reichtum bilden zu können. Die Macht der Geldmengen wird mit den Kategorien Geldkreislauf, Warenkapital, Kredit, Bankkapital oder Volksvermögen deutlich, so dass die Doktrin der Produktionsfaktoren kritisiert werden kann. Die Ausführungen berücksichtigen die starken Einflüsse durch Automatisierung und Informationsfreiheit. Dem Autor ist bewusst, dass diese Schrift für Philosophen zu technisch, für Techniker zu ökonomisch und für Ökonomen zu philosophisch sein könnte, was interessierte Leser jedoch zum Neudenken anregen soll.
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