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Erziehungshilfen in Europa über Grenzen hinweg – wie kann das gelingen? Das überwiegend in Deutschland entwickelte Arbeitsfeld grenzüberschreitender individueller Hilfen hat sich in den vergangenen 30 Jahren als ein facetten- und chancenreicher Ansatz etabliert. Die heterogene Rechtslage sowie die kulturellen Verschiedenheiten im herrlich bunten Europa erfordern allerdings ein hohes Maß an gelingender Kooperation, um diese Hilfen erfolgreich zu steuern und durchzuführen. Ziel der vorliegenden Publikation ist es, eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Arbeitsfeld zur Verfügung zu stellen.…mehr
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Erziehungshilfen in Europa über Grenzen hinweg – wie kann das gelingen? Das überwiegend in Deutschland entwickelte Arbeitsfeld grenzüberschreitender individueller Hilfen hat sich in den vergangenen 30 Jahren als ein facetten- und chancenreicher Ansatz etabliert. Die heterogene Rechtslage sowie die kulturellen Verschiedenheiten im herrlich bunten Europa erfordern allerdings ein hohes Maß an gelingender Kooperation, um diese Hilfen erfolgreich zu steuern und durchzuführen. Ziel der vorliegenden Publikation ist es, eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Arbeitsfeld zur Verfügung zu stellen. Angesprochen und eingeladen werden sollen vor allem europäische Akteure in der Absicht, die zwischenzeitlich mitunter sehr festgefahrenen Dialoge neu zu beleben. Die Publikation wird von den beiden deutschen Dach- und Fachverbänden Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V. (be) und Bundesarbeitsgemeinschaft Individualpädagogik e. V. (AIM) herausgegeben.
Produktdetails
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- Verlag: ZIEL Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965570986
- Artikelnr.: 63378248
- Verlag: ZIEL Verlag
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 15. Dezember 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783965570986
- Artikelnr.: 63378248
Heike Lorenz Jahrgang 1959, studierte nach einer Erzieherinnen-Ausbildung Sozialpädagogik und Sozialmanagement. Sie war 25 Jahre im Bereich der Hilfen zur Erziehung tätig, zuletzt mehrere Jahre als Koordinatorin individualpädagogischer Hilfen im In- und Ausland. Von 2000 bis 2008 sowie von 2017 bis 2021 engagierte sie sich ehrenamtlich im Vorstand des Bundesverband Individualund Erlebnispädagogik e. V. Zu ihren Kernkompetenzen zählt die Arbeit in den Themenfeldern Qualitätsentwicklung, Partizipation, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Seit 2008 arbeitet sie als selbstständige Personal- und Organisationsentwicklerin in eigener Praxis. info@heike-lorenz.com www.heike-lorenz.com Michael Brendt Jahrgang 1959, hat als Diplom-Sozialpädagoge Berufserfahrung in der Suchtkrankenhilfe und Jugendhilfe sowie im Allgemeinen Sozialdienst und in der Leitung von stationären Jugendhilfeeinrichtungen gesammelt. Seit 1996 arbeitet er als Systemischer Familientherapeut, Supervisor und Organisationsberater in freier Praxis. Er ist Gründer und Inhaber eines Trägers für Individualpädagogische Projekte; dort ist er seit 2002 als Geschäftsführer tätig. m.brendt@tacheles-jugendhilfe.de ww.tacheles-jugendhilfe.de Eva Felka Jahrgang 1957, ist Dipl. Sozialpädagogin und arbeitete von 1980 bis 1986 im Kreisjugendamt Siegburg. Anschließend war sie als Erlebnis- und Individualpädagogin in Schweden tätig, bevor sie 1990 das Projekt Husky gründete, das sie bis heute leitet. Von 1995 bis 2017 gehörte sie dem Vorstand des Bundesverbands Individual- und Erlebnispädagogik e. V. (be) an, dessen Fachgruppe Hilfen zur Erziehung sie in der Zeit von 2006 bis 2017 leitete. evafelka@projekt-husky.de www.projekt-husky.de Monja Heinz Jahrgang 1971, hat nach dem Studium der sozialen Arbeit in Saarbrücken und Frankfurt von 1997 bis 2009 als Diplom-Sozialarbeiterin in verschiedenen Positionen der öffentlichen Jugendhilfe und als Erziehungsbeiständin / Verfahrensbeiständin in eigener Trägerschaft gearbeitet. Seit 2009 widmet Sie sich bei verschiedenen Trägern der Individualpädagogik. Sie ist Kinderschutzfachkraft, Traumapädagogin und Fachberaterin FASD. monja.heinz@t-online.de Michael Karkuth Jahrgang 1964, ist seit 1985 als Diplom-Sozialarbeiter und traumazentrierter Fachberater in der Jugendhilfe tätig. Nach 18 Jahren in verschiedenen Fachbereichen eines Jugendamts leitet er seit 2003 die erzieherischen Hilfen im Ausland bei Wellenbrecher e. V. karkuth@wellenbrecher.de Sven Riegler Jahrgang 1975, arbeitet als Erzieher und Outdoortrainer. Seine Schwerpunkte in der Jugendhilfepraxis legt er seit 1998 auf die Arbeitsfelder Soziale Gruppenarbeit, Flexible Erziehungshilfen, Jugendwohngruppen, Individualpädagogische Maßnahmen in In- und Ausland, Reiseprojekte, Erlebnispädagogische Gruppen- und Einzelmaßnahmen sowie die Koordination von Individualpädagogischen Hilfen im In- und Ausland. svenriegler@wipev.de
Vorwort von Heike Lorenz, Michael Brendt Teil 1: "Das wahre Leben" – Praxis der Individualpädagogik: Einleitung von Sven Riegler Vallbo in Schweden war meine Rettung von Theresa "Nein, es war besser!" – Erfahrungen eines jungen Menschen in Polen von Felix Vanessa in Griechenland von Harda Dück Erfahrungen einer Projektstelle in Frankreich von Laurence Ein Vater erzählt von Norbert Etwas so Großartiges ist einzigartig! von Manon Individuell – pädagogisch – erfolgreich von Norbert Scheiwe Grenzüberschreitende individuelle Hilfen aus der Sicht eines Jugendamtes von Reimund Jäckel Durchführung von Auslandsmaßnahmen im Jugendamt Bremen von Rolf Diener Italien war unsere Rettung von Ann-Kathrin Eckardt Fragen an Christof Radewagen von Eva Felka Teil 2: "Wie entsteht gute Qualität?" – Rahmenbedingungen für die Arbeit im Ausland Einleitung von Monja Heinz Das Potenzial internationaler Jugendarbeit: Mehr Chancengerechtigkeit und Anerkennung von Marie-Luise Dreber, Heike Lorenz Individualpädagogische Auslandshilfen – Konzeptionelle und historische Reflexionen in Kontrastierung zu traditionellen Gruppenkonzepten von Holger Wendelin Grenzen überschreitende Hilfen brauchen einen fachlichen Rahmen von Ulla Peters Erfahrungen einer jugendpsychiatrischen Versorgungsklinik mit dem Übergang von Jugendlichen in individualpädagogische Auslandsprojekte von Christof Theis, Fabrice Mousel, Christopher Goepel Überall in Europa – Individualpädagogische Hilfen zur Erziehung aus der Perspektive eines Landesjugendamtes von Rüdiger Mey Der Abschluss der Schule als Gegenstand der individualpädagogischen Hilfen zur Erziehung im Ausland von Thomas Heckner Warum ein Curriculum Individualpädagogik sinnvoll ist von Ulla Peters Individualpädagogische Hilfen im Ausland – Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit von Joachim Klein, Michael Macsenaere Teil 3: "Europäischer Brückenbau" – Über Diskrepanzen zwischen den nationalen Rechtssystemen und Möglichkeiten ihrer Überwindung Plädoyer für einen notwendigen Brückenbau von Eva Felka Rechtsgutachten zum Konsultationsverfahren bei grenzüberschreitender Unterbringung nach der VERORDNUNG (EU) 2019/1111 DES RATES vom 25. Juni 2019 von Reinhard Wiesner Von Glashäusern und anderen Wachstumsorten – Resümee und Ausblick von Heike Lorenz Die Redaktionsgruppe Glossar
Vorwort von Heike Lorenz, Michael BrendtTeil 1: "Das wahre Leben" - Praxis der Individualpädagogik:Einleitung von Sven RieglerVallbo in Schweden war meine Rettung von Theresa"Nein, es war besser!" - Erfahrungen eines jungen Menschen in Polen von FelixVanessa in Griechenland von Harda DückErfahrungen einer Projektstelle in Frankreich von LaurenceEin Vater erzählt von NorbertEtwas so Großartiges ist einzigartig! von ManonIndividuell - pädagogisch - erfolgreich von Norbert ScheiweGrenzüberschreitende individuelle Hilfen aus der Sicht eines Jugendamtes von Reimund JäckelDurchführung von Auslandsmaßnahmen im Jugendamt Bremen von Rolf DienerItalien war unsere Rettung von Ann-Kathrin EckardtFragen an Christof Radewagen von Eva FelkaTeil 2: "Wie entsteht gute Qualität?" - Rahmenbedingungen für die Arbeit im AuslandEinleitung von Monja HeinzDas Potenzial internationaler Jugendarbeit: Mehr Chancengerechtigkeit und Anerkennung von Marie-Luise Dreber, Heike LorenzIndividualpädagogische Auslandshilfen - Konzeptionelle und historische Reflexionen in Kontrastierung zu traditionellen Gruppenkonzepten von Holger WendelinGrenzen überschreitende Hilfen brauchen einen fachlichen Rahmen von Ulla PetersErfahrungen einer jugendpsychiatrischen Versorgungsklinik mit dem Übergang von Jugendlichen in individualpädagogische Auslandsprojekte von Christof Theis, Fabrice Mousel, Christopher GoepelÜberall in Europa - Individualpädagogische Hilfen zur Erziehung aus der Perspektive eines Landesjugendamtes von Rüdiger MeyDer Abschluss der Schule als Gegenstand der individualpädagogischen Hilfen zur Erziehung im Ausland von Thomas HecknerWarum ein Curriculum Individualpädagogik sinnvoll ist von Ulla PetersIndividualpädagogische Hilfen im Ausland - Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit von Joachim Klein, Michael MacsenaereTeil 3: "Europäischer Brückenbau" - Über Diskrepanzen zwischen den nationalen Rechtssystemen und Möglichkeiten ihrer ÜberwindungPlädoyer für einen notwendigen Brückenbau von Eva FelkaRechtsgutachten zum Konsultationsverfahren bei grenzüberschreitender Unterbringung nach der VERORDNUNG (EU) 2019/1111 DES RATES vom 25. Juni 2019 von Reinhard WiesnerVon Glashäusern und anderen Wachstumsorten - Resümee und Ausblick von Heike LorenzDie RedaktionsgruppeGlossar
Vorwort von Heike Lorenz, Michael Brendt Teil 1: "Das wahre Leben" – Praxis der Individualpädagogik: Einleitung von Sven Riegler Vallbo in Schweden war meine Rettung von Theresa "Nein, es war besser!" – Erfahrungen eines jungen Menschen in Polen von Felix Vanessa in Griechenland von Harda Dück Erfahrungen einer Projektstelle in Frankreich von Laurence Ein Vater erzählt von Norbert Etwas so Großartiges ist einzigartig! von Manon Individuell – pädagogisch – erfolgreich von Norbert Scheiwe Grenzüberschreitende individuelle Hilfen aus der Sicht eines Jugendamtes von Reimund Jäckel Durchführung von Auslandsmaßnahmen im Jugendamt Bremen von Rolf Diener Italien war unsere Rettung von Ann-Kathrin Eckardt Fragen an Christof Radewagen von Eva Felka Teil 2: "Wie entsteht gute Qualität?" – Rahmenbedingungen für die Arbeit im Ausland Einleitung von Monja Heinz Das Potenzial internationaler Jugendarbeit: Mehr Chancengerechtigkeit und Anerkennung von Marie-Luise Dreber, Heike Lorenz Individualpädagogische Auslandshilfen – Konzeptionelle und historische Reflexionen in Kontrastierung zu traditionellen Gruppenkonzepten von Holger Wendelin Grenzen überschreitende Hilfen brauchen einen fachlichen Rahmen von Ulla Peters Erfahrungen einer jugendpsychiatrischen Versorgungsklinik mit dem Übergang von Jugendlichen in individualpädagogische Auslandsprojekte von Christof Theis, Fabrice Mousel, Christopher Goepel Überall in Europa – Individualpädagogische Hilfen zur Erziehung aus der Perspektive eines Landesjugendamtes von Rüdiger Mey Der Abschluss der Schule als Gegenstand der individualpädagogischen Hilfen zur Erziehung im Ausland von Thomas Heckner Warum ein Curriculum Individualpädagogik sinnvoll ist von Ulla Peters Individualpädagogische Hilfen im Ausland – Effektivität, Effizienz und Nachhaltigkeit von Joachim Klein, Michael Macsenaere Teil 3: "Europäischer Brückenbau" – Über Diskrepanzen zwischen den nationalen Rechtssystemen und Möglichkeiten ihrer Überwindung Plädoyer für einen notwendigen Brückenbau von Eva Felka Rechtsgutachten zum Konsultationsverfahren bei grenzüberschreitender Unterbringung nach der VERORDNUNG (EU) 2019/1111 DES RATES vom 25. Juni 2019 von Reinhard Wiesner Von Glashäusern und anderen Wachstumsorten – Resümee und Ausblick von Heike Lorenz Die Redaktionsgruppe Glossar
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