Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Berufsspezifische Probleme des Unterrichtens und Umgang mit Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Vor- und Nachteile sich durch offenen Sportunterricht in (inklusiven) Klassen ergeben, wird in dieser Arbeit am Beispiel des Hochspringens erörtert. Dazu folgt zunächst die Beschreibung einer Möglichkeit, eine Unterrichtseinheit zum Hochsprung offen zu gestalten. In dem anschließenden Kapitel zu Grenzen und Chancen des offenen Sportunterrichts wird auf diese Möglichkeit zurückgegriffen. Ein zentrales Prinzip inklusiven Sportunterrichts ist, dass dieser "diversitätssensibel" ist. Eine Möglichkeit, den Sportunterricht "diversitätssensibel" zu gestalten, ist die Anwendung offener Lehrwege. In Abgrenzung zum geschlossenen beziehungsweise strukturierten Lehrweg, der sowohl ein vorbestimmtes Ziel anstrebt als auch einem vorgegebenen Programm folgt, sind offene Methoden auf eine möglichst selbstständige Auseinandersetzung der Schüler mit dem Stoff ausgerichtet. Dieser Ansatz geht nicht von klar definierten Zielen aus, sondern schafft "open-end-Situationen", bei denen der Weg höher gewertet wird als das Ergebnis.
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