Wenn Ella morgens in den Spiegel schaut, klaffen riesige Fragezeichen auf ihrer Stirn: Warum zur Hölle fällt es mir so schwer, Grenzen zu setzen? Warum ist es manchmal so herausfordernd, die eigenen Bedürfnisse und die der Mitmenschen zu akzeptieren? Und warum begründen wir eigentlich standardmäßig unser Nein aber nie unser Ja? Frustriert stolpert Ella mal wieder über die Selbsterkenntnis, dass es leichter gesagt, als getan ist, sich über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden, diese zu kommunizieren und dementsprechend Grenzen zu setzen. Noch schwieriger fällt es ihr, Verantwortung zu übernehmen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Doch sie weiß: Dies ist die Basis für jede gesunde Beziehung, sei es zu sich selbst oder zu Anderen, sie muss einfach irgendetwas verändern. Jetzt! Also begibt sich Ella auf die Suche nach Antworten, zerlegt dabei ihre gesamte Welt, setzt sie neu zusammen und stellt am Ende mit einem kleinen Lächeln fest: Man kann dem vermeintlichen Schreckgespenst seinen Schrecken auch nehmen. Denn es kann auch unheimlich viel Spaß machen, Grenzen mit Bleistift zu ziehen.
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