Anna Schneider
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Grenzfall - In der Stille des Waldes / Jahn und Krammer ermitteln Bd.3 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
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»Lassen Sie sich mit der Grenzfall-Serie auf die dunkle Seite der Alpen entführen. Allerfeinste Krimiunterhaltung!« Romy Fölck Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard KrammerRatlos begutachtet Chefinspektor Bernhard Krammer den Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol. Zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Weshalb? Und wer hat die ausgestopften Tiere vergraben? Zur gleichen Zeit erholt sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ...
»Lassen Sie sich mit der Grenzfall-Serie auf die dunkle Seite der Alpen entführen. Allerfeinste Krimiunterhaltung!« Romy Fölck
Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
Ratlos begutachtet Chefinspektor Bernhard Krammer den Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol. Zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Weshalb? Und wer hat die ausgestopften Tiere vergraben?
Zur gleichen Zeit erholt sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten vor der Tür steht: In einem alten Fall wurde der Falsche verhaftet. Alexa macht sich Vorwürfe – hat sie damals bei den Ermittlungen etwas übersehen?
Während sie den Fall neu aufrollt, kommt Krammer einer Tragödie auf die Spur, deren wahres Ausmaß zunächst niemand ahnt.
»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker
»Hochspannend ... genial fügen sich wie bei einem Puzzle alle Teile zusammen.« Süddeutsche Zeitung
Band 3 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich
Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
Ratlos begutachtet Chefinspektor Bernhard Krammer den Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol. Zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Weshalb? Und wer hat die ausgestopften Tiere vergraben?
Zur gleichen Zeit erholt sich Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten vor der Tür steht: In einem alten Fall wurde der Falsche verhaftet. Alexa macht sich Vorwürfe – hat sie damals bei den Ermittlungen etwas übersehen?
Während sie den Fall neu aufrollt, kommt Krammer einer Tragödie auf die Spur, deren wahres Ausmaß zunächst niemand ahnt.
»Mein Fazit: Besser kann man einen Krimi nicht schreiben.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker
»Hochspannend ... genial fügen sich wie bei einem Puzzle alle Teile zusammen.« Süddeutsche Zeitung
Band 3 der packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich
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Schon als Kind liebte Anna Schneider Geschichten und lauschte im Wirtshaus ihrer Großmutter den Erzählungen der Gäste. Vor allem wenn es spannend wurde, war ihr Interesse geweckt. So ist es wenig verwunderlich, dass sie eine Vorliebe für Kriminalfälle entwickelte und sich nach dem Abitur bei der Polizei bewarb. Zum Glück wurde sie damals abgelehnt, sonst wäre sie vielleicht nie zum Schreiben gekommen. Für ihre Thriller lässt sie sich gern im Alltag inspirieren. So auch für die »Grenzfall«-Serie: Eine Zeitungsmeldung über einen vermissten Wanderer in Lenggries im Tölzer Land brachte sie auf die Idee. Die Nähe zur österreichischen Grenze tat dann ihr übriges. Die Serie spielt in beiden Ländern, Deutschland und Österreich, und lässt zwei gegensätzliche Ermittler aufeinandertreffen, die erst einen Weg finden müssen, als Team zusammenzuwachsen. Anna Schneider lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 25. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104915197
- Artikelnr.: 63343531
Anna Schneider [...] verwebt mehrere spannende Kriminalfälle zu einem Netz, aus dem es kein Entkommen gibt Tiroler Tageszeitung 20230925
Neues aus Tirol
„Grenzfall - In der Stille des Waldes“ von Anna Schneider, der dritte Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer (Vater und Tochter), habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Auf einer Baustelle am …
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Neues aus Tirol
„Grenzfall - In der Stille des Waldes“ von Anna Schneider, der dritte Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer (Vater und Tochter), habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol werden zwei ausgestopfte Dachse gefunden. Im Innern befinden sich Babykleidung und eine Rassel mit dem Namen Luzia. Was die grausigen Funde wohl bedeuten? Krammer ermittelt.
Währenddessen rollt Alexa, die eigentlich krankgeschrieben ist, zusammen mit ihrem ehemaligen Kollegen Jan aus Aschaffenburg einen alten Mordfall neu auf…
Der Kriminalfall ist spannend und unterhaltsam. Immer wieder sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut, überschrieben mit ER bzw. SIE. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Gruselig.
Über das Wiedersehen mit Alexa und Krammer habe ich mich gefreut. Auch Roza ist wieder mit von der Partie. Zudem spukt Roland Perski immer noch in Krammers Leben herum.
Cold Cases faszinieren mich immer. Es geht um einen Strudel aus Schuld und Sühne. Liebe und Verrat. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der Lust macht auf den vierten Band, In den Tiefen der Schuld, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll.
Fazit: Fall Nr. 3 für Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Diese Reihe wird immer besser.
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Zum Inhalt: Der Chefinspektor Bernhard Krammer wird zu einem Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol gerufen. Zu erst kann er sich keinen Reim über die dort gefundenen Gegenstände machen. Zur gleichen Zeit befindet sich seine Tochter, die Oberkommissarin Alexa Jahn, in …
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Zum Inhalt: Der Chefinspektor Bernhard Krammer wird zu einem Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol gerufen. Zu erst kann er sich keinen Reim über die dort gefundenen Gegenstände machen. Zur gleichen Zeit befindet sich seine Tochter, die Oberkommissarin Alexa Jahn, in Lenggries. Sie versucht sich dort von einer Schussverletzung zu erholen. Von Ihrem Chef kurzfristig zum Nichtstun verdonnert, ändert sich die Situation, da ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten bei Ihr auftaucht. Bei einem alten Fall, scheint eine falsche Person verhaftet worden zu sein. Alexa und Ihr ehemaliger Kollege beginnen den Fall neu aufzurollen. In der Zwischenzeit ist Krammer einer Tragödie auf der Spur!
Meine Meinung: Diese ist der erste Fall, welches ich von diesem deutsch-österreichischen Ermittlerteam gelesen habe. Die Story fand ich sehr spannend, jedoch auch stellenweise sehr langatmig. Die Ermittler zeichnen sich dadurch aus, daß Sie miteinander nicht kommunizieren. Im Laufe des Romans habe ich jedoch die Zusammenhänge begriffen. Ich denke, ich werde in absehbarer Zeit, die Vorgänger noch lesen, da ich das Ermittler-Team interessant und sympathisch finde. Ich hatte eine angenehme Lesezeit. Das Buch-Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet.
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Nach Band 1 „Der Tod in ihren Augen“ und Band 2 „Ihr Schrei in der Nacht“ dürfen wir nun den dritten (Grenz)Fall lesen.
Die deutsche Oberkommissarin Alexa Jahn ist nach der Schussverletzung aus dem letzten Fall noch rekonvaleszent und soll sich erholen sowie über …
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Nach Band 1 „Der Tod in ihren Augen“ und Band 2 „Ihr Schrei in der Nacht“ dürfen wir nun den dritten (Grenz)Fall lesen.
Die deutsche Oberkommissarin Alexa Jahn ist nach der Schussverletzung aus dem letzten Fall noch rekonvaleszent und soll sich erholen sowie über ihre Zukunft als Polizistin nachdenken. Als dann ihr ehemaliger Kollege auftaucht und die Vermutung im Raum steht einen falschen Täter verhaftet zu haben, begeben sich die beiden auf erneute Spurensuche.
Parallel dazu bekommt es Chefinspektor Bernhard Krammer aus Innsbruck mit einem merkwürdigen Kriminalfall zu tun: Bei Bauarbeiten werden zwei Dachspräparate entdeckt in deren Bauch Babykleidung. Doch das dazugehörige Baby ist nicht zu finden. Die Spuren führen zu einem Vermisstenfall: Peter Fichtner, ein Tierpräparator, und sein Sohn sind von einer Bergwanderung nicht zurückgekommen.
Meine Meinung:
Der dritte Band der SPIEGEL-Bestseller-Serie schließt zeitlich direkt an den Vorgänger an.
Obwohl (oder vielleicht gerade deshalb?) Alexa Jahn und Bernhard Krammer diesmal nicht gemeinsam ermitteln ist dieser Krimi extra spannend.
Wir begeben uns in ein schier undurchdringliches Dickicht aus Schuld und Sühne, Liebe und Verrat.
Neben den beiden Handlungssträngen, die fesselnd und aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, gibt es noch Einschübe, die anfangs nicht genau einzuordnen sind.
Der Cliffhanger am Ende rund um das Verschwinden von Krammers ungarischstämmige Kollegin Roza Szabo, sorgt dafür, gespannt auf den nächsten Teil „In den Tiefen der Schuld“ (ET Frühjahr 2024) zu warten.
Man kann die einzelnen Krimis unabhängig voneinander lesen. Ich empfehle jedoch, mit Band eins zu beginnen, um die Verbindung zwischen Alexa Jahn und Bernhard Krammer kennenzulernen.
Fazit:
Eine spannende Fortsetzung, die durch authentische Ermittlungen, eine gelungene Hintergrundkulisse und sympathische Charaktere überzeugt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Ein alter Fall, bei dem die Ermittler wohl den Falschen inhaftierten. Ein Tierpräparator, der verschwunden ist und seinen Sohn bei sich hatte. Die Ehefrau des Vermissten, die ebenfalls seit einiger Zeit nicht mehr gesehen wurde. Ereignisse, die sich in unterschiedlichen Städten aber alle …
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Ein alter Fall, bei dem die Ermittler wohl den Falschen inhaftierten. Ein Tierpräparator, der verschwunden ist und seinen Sohn bei sich hatte. Die Ehefrau des Vermissten, die ebenfalls seit einiger Zeit nicht mehr gesehen wurde. Ereignisse, die sich in unterschiedlichen Städten aber alle nahe an der Grenze zwischen Österreich und Deutschland ereigneten.
„Grenzfall - In der Stille des Waldes“ nimmt den Leser mit in abwechslungsreiche Ermittlungen.
Das war mein erstes Buch dieser Reihe. Auch ohne Vorwissen konnte ich dem Geschehen gut folgen. Nur die persönlichen Angelegenheiten der Hauptfiguren kannte ich nicht und das warf mitunter doch Fragen auf. Die Story ist aus etlichen Begebenheiten zusammengefasst. In kurzen Kapiteln wechseln Orte und Grund der Ermittlung. Auch die Teams treten getrennt voneinander auf. Da war es mitunter nicht einfach zu folgen.
Der Spannungsbogen baut sich langsam auf und durch die nicht vorhersehbaren Wendungen, bleibt er bis zum Schluss erhalten. Das große Finale war mir dann doch ein wenig übertrieben. Gut gefiel mir aber, dass die Autorin klar herausstellte, dass latenter Rassismus selbst vor der Staatsgewalt nicht haltmacht. Wer spannende Unterhaltung mit dramatischen Einflüssen mag, wird den Kriminalroman mögen. Und das sehr schöne Cover verdient es, erwähnt zu werden.
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Anna Schneider - Grenzfall - In der Stille des Waldes
Das Buch ist bereits der 3. Teil der Grenzfall - Reihe, in dem wieder Chefinspektor Bernhard Krammer Gnadenwald in Tirol und Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries über die Grenzen hinaus ermitteln. Während Krammer einen …
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Anna Schneider - Grenzfall - In der Stille des Waldes
Das Buch ist bereits der 3. Teil der Grenzfall - Reihe, in dem wieder Chefinspektor Bernhard Krammer Gnadenwald in Tirol und Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries über die Grenzen hinaus ermitteln. Während Krammer einen mysteriösen Fund im Wald macht, muss Jahn einen alten Fall wieder aufrollen, da anscheinend der Falsche gefasst wurde.
Aber wie gehören beiden Ereignisse zusammen und in welche Gefahren müssen sich beide begeben, um dies herauszufinden.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Man kann es auch lesen, ohne die beiden anderen zu kennen, obwohl ich immer empfehlen würde, eine Reihe komplett zu lesen. Die Ermittler finde ich authentisch und interessant und ich freue mich schon auf den vierten Teil der Reihe.
Ich gebe dem Buch 5 Sterne!
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Im dritten Band der Reihe sollte sich Alexa eigentlich von ihrer Schussverletzung auskurieren. Doch als ein alter Kollege vor der Tür steht und ihr erzählt, dass in einem alten Fall der Falsche verhaftet wurde, beißt sie die Zähne zusammen und macht sich in ihrer Freizeit auf …
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Im dritten Band der Reihe sollte sich Alexa eigentlich von ihrer Schussverletzung auskurieren. Doch als ein alter Kollege vor der Tür steht und ihr erzählt, dass in einem alten Fall der Falsche verhaftet wurde, beißt sie die Zähne zusammen und macht sich in ihrer Freizeit auf die Suche nach dem wahren Täter. Währenddessen hat es Krammer in Österreich mit einer regelrechten Familientragödie zu tun.
Auf beiden Grenzen wird wieder unabhängig voneinander ermittelt. Mir hat in weiten Teilen der Handlungsstrang in Österreich besser gefallen, da bei Alexa wenig passiert, sie ist die ganze Zeit in den Bergen von Hütte zu Hütte unterwegs ist. Es braucht sehr lange, bis die Spannung Fahrt aufnimmt, da immer nur kleine Erkenntnisse auf die Ermittlungen folgen. Gegen Ende hin wird es jedoch richtig spannend und es führt zu einem Showdown im Wald. Ich würde mir mal einen Fall wünschen, wo beide Ermittler die ganze Zeit zusammenarbeiten.
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„Zwei Länder. Zwei Ermittler. Mysteriöse Grenzfälle.“ Jahn und Krammer ermitteln.
Zwei präparierte Dachse werden bei Bauarbeiten am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol gefunden. Schon ungewöhnlich, aber erst das Innere dieser Tiere ruft Chefinspektor Krammer auf …
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„Zwei Länder. Zwei Ermittler. Mysteriöse Grenzfälle.“ Jahn und Krammer ermitteln.
Zwei präparierte Dachse werden bei Bauarbeiten am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol gefunden. Schon ungewöhnlich, aber erst das Innere dieser Tiere ruft Chefinspektor Krammer auf den Plan. Ein winziger Babystrampler, eine blonde Locke mit einer zartrosa Schleife, eine silberne Rassel – was hat das zu bedeuten?
Währenddessen erholt sich die Oberkommissarin Alexa Jahn gezwungenermaßen von einer Schussverletzung. Eigentlich würde sie sehr viel lieber in ihrer neuen Dienststelle in Lenggries weiterarbeiten, ihr Vorgesetzter ist da aber anderer Meinung. Also wird sie ihre noch karge Wohnung einrichten, irgendwie muss sie sich ja beschäftigen. Als ihr ehemaliger Aschaffenburger Kollege vor der Tür steht und ihr berichtet, dass sie in einem Mordfall den wahren Täter haben laufen lassen, machen sie sich auf, seine Spur zu verfolgen. Und diese Spur führt sie ins nahe Österreich.
Abwechselnd lese ich von den beiden Ermittlungen. Krammer und seine Kollegin Szabo bilden ein Team, das an und für sich gut zusammenarbeitet. Auch wenn das Private immer wieder durchscheint, so bleibt es doch weitgehend außen vor, Szabo blockt komplett ab. Der Fall wird zunehmend mysteriös, ja tragisch. Die vergrabenen Babysachen lassen Schlimmes vermuten. Auch Alexa und Jan, ihr damaliger Kollege, lassen nicht locker. Diesmal müssen sie den Richtigen erwischen, dabei gehen sie nicht nur einmal an ihre Grenzen. Zwischen diesen beiden Ermittlungen kommen ein ER und noch öfter eine SIE zu Wort. Wer spricht da? Welchen der beiden Fälle können diese Stimmen zugeordnet werden? Diese kurzen Passagen sind geheimnisvoll, sie wirken düster, ja brachial.
Der komplexe Fall für Krammer und Szabo ist äußerst spannend und wendungsreich und sorgt für so etliche atemlose Momente. Hier steht die Suche nach den Vermissten im Vordergrund. Anna Schneider versteht es, ihre Leser mitzunehmen. Wer will da schon abbrechen, die Story ist so einnehmend, es treibt einen regelreicht weiter. Bei Alexa und Jan geht es sehr viel zäher voran, hier ist das Zwischenmenschliche eher sichtbar.
Ich bin direkt mit dem dritten Fall gestartet, habe bestimmt so einiges verpasst. Wie etwa das Finden von Vater und Tochter, von Krammer und Alexa. Bald aber habe ich mich zurechtgefunden und ich meine, dass man ohne weiteres mit diesem „Grenzfall – In der Stille des Waldes“ beginnen kann. Der dritte Band der grenzüberschreitenden Krimiserie ist unterhaltsam und lässt durch Szabos Geheimnis um ihr Privatleben auf einen spannenden vierten Band hoffen, den ich mir nicht entgehen lassen möchte.
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Spannung im Grenzgebiet
In "Grenzfall - In der Stille des Waldes" von Anna Schneider werden zwei interessante Fälle auf spannende und atmosphärische Art und Weise erzählt.
Leicht gruselig beginnt der Krimi mit einem Fund auf einer Baustelle von präparierten …
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Spannung im Grenzgebiet
In "Grenzfall - In der Stille des Waldes" von Anna Schneider werden zwei interessante Fälle auf spannende und atmosphärische Art und Weise erzählt.
Leicht gruselig beginnt der Krimi mit einem Fund auf einer Baustelle von präparierten Dachsen, in denen sich Babykleidung und eine Rassel befindet. Die präparierten Tiere scheinen mit dem Verschwinden von einem Vater und seinem Sohn zutun haben und Bernhard Kramer fängt an zu ermitteln. Seine Tochter Alexa erholt sich gerade von einer Schussverletzung an der Schulter, als ein alter Kollege und heimliche Liebe vor der Türe steht und er ihre Hilfe in einem anscheinend geklärten Mordfall an einer jungen Frau, in dem beide gemeinsam ermittelt haben, braucht. Es gibt nämliche Hinweise, dass damals jemand fälschlicherweise des Mordes verdächtigt und angeklagt wurde.
Unterbrochen von anfangs mysteriösen Kapiteln, die mit ER- und Sie bezeichnet werden und die für zusätzliche Spannung sorgen, folgt man gebannt wie beide Vater und Tochter unabhängig voneinander ermitteln, wobei der Fall um Kramer dabei mir etwas besser gefallen hat als der um Alexa. Auch fande ich etwas schade, dass beide Fälle nichts miteinander zutun hatten und Vater und Tochter nur im großen Finale gegen Ende des Buch aufeinandertreffen. Die Weiterentwicklung ihrer Vater-und-Tochter-Beziehung bleibt so etwas stecken. Aufgrunddessen, dass beide Fälle an sich alleine für einen lesenswerten und Krimi gereicht hätten, geht manches auch etwas schnell oder wird nur oberflächlich behandelt.
Nichtsdestotrotz konnte der Kriminalroman mich gut unterhalten. Besonders die gute Charakterzeichnung und der detaillierte und atmosphärische Schreibstil sorgen für fesselnde Lesestunden. Man sieht die Alpenregion förmlich vor den Augen.
Der Cliffhanger am Ende sorgt zudem dafür, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
Insgesamt ein solider Krimi mit zwei spannend erzählten Fällen.
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Anna Schneider schreibt in ihrem 3. Fall "Grenzfall - In der Stille des Waldes gleich zwei
Kriminalfälle.
Einerseits wird am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol eine Tasche mit einem seltsamen Inhalt gefunden.
Anderseits ermittelt die verletzte Oberkommissarin Alexa Jahn mit ihrem …
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Anna Schneider schreibt in ihrem 3. Fall "Grenzfall - In der Stille des Waldes gleich zwei
Kriminalfälle.
Einerseits wird am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol eine Tasche mit einem seltsamen Inhalt gefunden.
Anderseits ermittelt die verletzte Oberkommissarin Alexa Jahn mit ihrem ehemaligen Kollege aus Aschaffenburg
in einem alten Fall.
Obwohl ich die 2 vorherigen Bücher nicht gelesen habe, konnte ich mich gut in die Geschichten einlesen.
Anna Schneider schreibt sehr flüssig und spannend. Sehr gut fand ich, dass es zwei unabhänige Kriminalfälle
sind. Die Idee ist mal so ganz was anderes.
Die Spannung wurde wirklich bis zuletzt aufrecht gehalten.
Zum Schluß wird es noch einmal sehr spannend und macht super neugierig auf den nächsten Band.
Leider müssen wir da noch lange warten.
Werde die ersten beiden Bände auf jeden Fall noch lesen und freue mich auch schon auf Band 4.
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Broschiertes Buch
Alexa Jahn erholt sich von einer Schussverletzung, als ihr ehemaliger Partner vor der Tür steht. Es gibt in einem bereits abgeschlossenen Mordfall neue Indizien, die darauf hinweisen, dass der inhaftierte Verdächtige nicht der Täter ist. Beide machen sich auf die Suche nach einem …
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Alexa Jahn erholt sich von einer Schussverletzung, als ihr ehemaliger Partner vor der Tür steht. Es gibt in einem bereits abgeschlossenen Mordfall neue Indizien, die darauf hinweisen, dass der inhaftierte Verdächtige nicht der Täter ist. Beide machen sich auf die Suche nach einem Mann, den ein Zeuge als verdächtigt gemeldet hat. Gleichzeitig wird Bernhard Krammer auf eine Baustelle bestellt, wo Babykleidung unter verdächtigen Umständen gefunden wurde. Alles deutet auf einen Vermisstenfall hin, der seit längerer Zeit ungeklärt ist. Vollends damit beschäftigt hat Krammer keine Zeit, auf Telefonanrufe von Alexa zu reagieren, was sich als Fehler erweisen könnte.
Dies ist bereits der dritte Teil der Buchreihe um das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Die Fälle selbst sind hierbei zwar immer abgeschlossen, wegen der Entwicklung der Charaktere würde ich aber dazu raten, unbedingt die richtige Reihenfolge einzuhalten. Anders als in den ersten beiden Bänden gibt es hier wider Erwarten keine zusammengelegte Ermittlung, Alexa und Bernhard sind diesmal beide mit einem eigenen Fall beschäftigt. Dies hat mir sehr gefallen, wobei es für beide eine zusätzliche Komponente mit den beteiligten Personen gab; ob nun Alexas ehemaliger Partner, mit dem sie eine gemeinsame Zeit verbindet, ihre Gefühlswelt durcheinander bringt, oder seltsame Ungereimtheiten im Hinblick auf Bernhards Partnerin passieren, die diese runterspielt; langweilig wurde es auf jeden Fall nicht.
Die Fälle selbst fand ich sehr interessant gewählt, es war diesmal zwar ein eher ruhiges Vergnügen, aber deswegen wurde es nicht minder spannend. Zum Ende hin fehlte auch ein wenig Action nicht, die Auflösung war stimmig und mehr als zufriedenstellend. Lediglich auf den fiesen Cliffhanger zum Abschluss hätte ich gerne verzichten können, wobei dieser erheblich zur Vorfreude auf die Fortsetzung beigetragen hat. Für mich persönlich war dies bei weitem der beste Teil der Buchreihe, fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.
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