Ralf Ehrlich sucht keine Abenteuer! Trotzdem finden ihn Geschehnisse, die wie eine Achterbahnfahrt scheinen, deren Ankerpunkte Verrat, Misstrauen, Verlangen, Narzissmus und Gier sind. Und, deren Fahrt ihm erneut alles abverlangt. Im November 1987 ist es kalt; so kalt, dass seine Einheit im Einsatz im Braunkohletagebau ist. Der ungewöhnlich kalte Spätherbst lähmt grosse Teile des Landes und treibt Menschen in die Wärme ihrer Wohnungen, menschlicher Gesellschaft oder in jeder Hinsicht wärmender Eskapaden. Es ist so kalt, dass seine Gegner meinen, dass eine Leiche mehr oder weniger nicht auffällt. Die Frage, wem er und seine Freunde vertrauen können, wird quälend schnell zur Entscheidung auf Leben und Tod. Und während ihm die Täter immer einen Schritt voraus zu sein scheinen, wird das Spinnennetz aus Intrigen und Verbindlichkeiten mit atemberaubender Geschwindigkeit dichter, je näher er der Lösung des Falles kommt. zweiter Ralf-Ehrlich-Roman