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Das Geschichtswerk des Pompeius Trogus ist die früheste bekannte Universalgeschichte in lateinischer Sprache. Während des Aufstiegs Roms zur Weltmacht verfaßt, liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den Ereignissen der griechischen Geschichte der klassischen und hellenistischen Zeit. Das Werk kann so als Ausdruck eines kulturübergreifenden Geschichtsverständnisses gelten. Trotz dieser Bedeutung blieb das Konzept des Trogus bisher im Dunkeln, weil von dem ehemals umfangreichen Werk nur der verkürzte Auszug des im 4. Jahrhundert lebenden M. Iunianus Iustinus überliefert ist. Für die…mehr

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Produktbeschreibung
Das Geschichtswerk des Pompeius Trogus ist die früheste bekannte Universalgeschichte in lateinischer Sprache. Während des Aufstiegs Roms zur Weltmacht verfaßt, liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den Ereignissen der griechischen Geschichte der klassischen und hellenistischen Zeit. Das Werk kann so als Ausdruck eines kulturübergreifenden Geschichtsverständnisses gelten. Trotz dieser Bedeutung blieb das Konzept des Trogus bisher im Dunkeln, weil von dem ehemals umfangreichen Werk nur der verkürzte Auszug des im 4. Jahrhundert lebenden M. Iunianus Iustinus überliefert ist. Für die Interpretation dieser wichtigen Quelle ist es daher unerläßlich, ein Verständnis für beide Ebenen des Textes zu entwickeln - der des Trogus und des Iustin. Dagmar Hofmann ordnet Iustin vor dem historiographischen Hintergrund seiner Zeit ein und folgert daraus, welche Konsequenzen das für die Geschichtskonzeption des Trogus hat. Ergänzt wird die Studie durch einen umfangreichen Tabellen- und Kartenteil, der zugleich vielfältige Zugänge für die zukünftige Iustin-Forschung eröffnet. Dagmar Hofmann studierte Alte Geschichte, Neuere und Mittlere Geschichte sowie Germanistik in Heidelberg und wurde im Fach Alte Geschichte in Jena promoviert. Seit ihrer Habilitation im Jahr 2016 ist sie Privatdozentin für Alte Geschichte in Köln. Nach Vertretungen in Aachen, Bonn und Bamberg vertritt sie gegenwärtig den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der TU Dresden. Forschungsschwerpunkte: Historiographiegeschichte, Geschichte der Spätantike und des frühen Christentums, Anthropologie, Kultur- und Sozialgeschichte der Antike, Lateinische Epigraphik.

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Autorenporträt
Dagmar Hofmann studierte Alte Geschichte, Neuere und Mittlere Geschichte sowie Germanistik in Heidelberg und wurde im Fach Alte Geschichte in Jena promoviert. Seit ihrer Habilitation im Jahr 2016 ist sie Privatdozentin für Alte Geschichte in Köln. Nach Vertretungen in Aachen, Bonn und Bamberg vertritt sie gegenwärtig den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der TU Dresden. Forschungsschwerpunkte: Historiographiegeschichte, Geschichte der Spätantike und des frühen Christentums, Anthropologie, Kultur- und Sozialgeschichte der Antike, Lateinische Epigraphik.