Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal (deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Literaturwissenschaft 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll auf die pädagogische und moralische Bedeutung der Märchen von den Brüder Grimm eingehen und dies anhand einer kleinen Auswahl ihrer Märchen genauer erörtern. Kinder, die mit Märchen aufwachsen, profitieren von ihnen. Sie entwickeln eine gesunde Phantasiestruktur, in der Wahrheit und Weisheiten enthalten sind. Am Beginn der Arbeit steht eine Auseinandersetzung mit dem Begriff „Märchen“. Hier erfolgt eine Definition des Märchens im Allgemeinen und der Charakteristika und Unterschiede von Volks- und Kunstmärchen. Darüber hinaus schließt eine kurze Vorstellung der Brüder Grimm daran an. Darauf folgt die Auseinandersetzung mit dem Begriff „Werte“ – Hierzu werden Definitionen des Begriffs aufgeführt. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Märchen Schneewittchen, Hänsel und Gretel und Frau Holle. Hier werden jeweils kurz die wichtigsten Charaktere vorgestellt und die Märchen mit Bezug auf die Fragestellung genauer nach ihrer Wertevermittlung erörtert. Werden Werte vermittelt und was können Kinder daraus lernen? Abschließend zieht die Autorin im letzten Kapitel ein Fazit, indem das Gesamtergebnis zusammengefasst wird. Hierbei wird die zentrale Fragestellung erneut aufgegriffen.