Der Kriminalroman GRIMMSTEIN spielt in einer fiktiven ehemalig industriell erfolgreichen Großstadt. Die handelnden Personen - ob Protagonist oder Antagonisten - sind schräge aber doch charakteristisch starke Persönlichkeiten. Mit einem Lächeln wird der Leser in die dunklen Machenschaften der Stadtbewohner eingeführt GRIMMSTEIN ist als Gesamtausgabe oder in Kapitelauszügen erhältlich. Dies ist Teil 8 (Kapitel 26-29). Grimmstein ist fast eine Millionenstadt, aber auch nur fast. Vor vielen Jahren eine aufstrebende Industriestadt, heute nur noch eine vergessene Gegend. Der ideale Nährboden für Verbrechen, Korruption und Bandenwesen und genau das sind die verlässlichen Säulen auf denen Grimmstein heute steht. Das Wahrzeichen und auch der Namensgeber dieser Stadt ist der "Grimme Stein", ein hoher Felsen, von dem auch gerne mal missliebige Leute hinunterfliegen. Während die Nutznießer dieses Systems in ihren Villen den Blick auf schneebedeckte Berge genießen, leben in einem von grauen, hohen Wohnblöcken beherrschten engen Tal die Ärmsten der Stadt, die das "Amt für Arbeit und Basisleben" wegen der niedrigen Mieten hier hin verfrachtet hat. Im Volksmund heißt dieses Viertel "Die Schlucht der Nutzlosen". Hier lebt auch der Mit-Dreißiger Gaston Krott. Der frühere Clown hat seit einem Bühnenunfall einen Geh-Fehler und schlägt sich als Versuchskaninchen für Pflegeschüler durch. Das Leben des melancholischen Schwerenöters verläuft eher lethargisch und monton bis seine Nachbarin und Teilzeit Geliebte in ihrer Wohnung ermordet wird. Mitten in der Nacht wird er von der Polizei aus dem Bett gezerrt und verhaftet. Der junge aufstrebende, aber korrupte Inspektor Szluderpacheru ist wild entschlossen, Gaston Krott den Mord anzuhängen
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