Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Von den 1950er und bis in die 1970er Jahre hat das Kino im Zeichen von Spiegel und Gesicht aus dem reflexiven und selbstreferenziellen Potenzial des Kinos geschöpft." Diese Beschreibung verwenden die Theoretiker Thomas Elsaesser und Malte Hagener, um die Themen des Kinos in den 1950er bis 1970er zu beschreiben. In diesen Zeitraum fällt auch unser Forschungsgegenstand, Ingmar Bergmans Film Persona aus dem Jahr 1966. Doppelgängergeschichten und vertauschte Identitäten sind wesentliche psychoanalytische oder ontologische Merkmale eines Films, die große Faszination zu dieser Zeit hervorgerufen haben. Diese Arbeit ist eine Ausarbeitung des Referats "Das Filmgesicht - Persona" in dem Seminar "Gesichter". Die Textgrundlage ist das Kapitel Spiegel und Gesicht aus Elsaessers und Hageners Publikation "Filmtheorie zur Einführung" (2017) sowie das Kapitel Ingmar Bergman und das Filmgesicht aus dem Werk "Faces" (2013) von dem Medientheoretiker Hans Belting. Es soll durch eine Analyse des Films und herangezogenen Texte herausgearbeitet werden, wie man den Film unter Betracht der Entstehungszeit interpretieren kann.
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