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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Einfluss der Geschehnisse des 4. Novembers auf den fünf Tage später erfolgten Mauerfall untersucht. Insbesondere werden auch das Zutun von zuvor stattgefundenen Ereignissen und die Planungsstruktur der Großdemonstration hinzugezogen. Hierbei widme sich diese Arbeit zunächst der Vorgeschichte und den parallel handelnden AkteurInnen der Opposition in Berlin und Leipzig. Zudem wird, stellvertretend für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Einfluss der Geschehnisse des 4. Novembers auf den fünf Tage später erfolgten Mauerfall untersucht. Insbesondere werden auch das Zutun von zuvor stattgefundenen Ereignissen und die Planungsstruktur der Großdemonstration hinzugezogen. Hierbei widme sich diese Arbeit zunächst der Vorgeschichte und den parallel handelnden AkteurInnen der Opposition in Berlin und Leipzig. Zudem wird, stellvertretend für die vielen oppositionellen Gruppen, ein detaillierter Blick auf die Gruppierung "Neues Forum" und dessen Beitrag zur Initiierung des 4. Novembers geworfen. "Pluralismus statt Parteimonarchie" - Mit diesen und vielen anderen, seinerzeit mutigen Sprüchen, demonstrieren die DDR-BürgerInnen am 4. November 1989 auf dem Ostberliner Alexanderplatz für eine freie Zukunft. Heutzutage profitieren wir, als Teil der Gesellschaft, von den Freiheitsbestrebungen der Menschen damals und leben in einem wiedervereinten Deutschland, in dem es jedem Bürger und jeder Bürgerin theoretisch möglich ist in Freiheit ein individuelles Leben zu führen. In der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik blieb dieser Novembertag des Auslebens der Versammlungs-, Presse- und Meinungsfreiheit einmalig. Der Protest geht als einzige offiziell genehmigte und auch größte Demonstration in die Geschichte ein und steht bis heute für den Umbruch eines Landes und den Freiheitsgedanken der Menschen. Im Herbst 1989 nehmen die BürgerInnen das angeschlagene politische Klima zum Anlass, um offensiver denn je gegen die Missstände der Republik zu protestieren. Die DDR befindet sich im Krisenstatus. Eine Reihe von Friedens- und Freiheitsbewegungen entsteht aus den verschiedensten gesellschaftlichen Kreisen und alle haben ein gemeinsames Ziel zur Vision: die Öffnung der Grenzen.