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Napoleon Bonaparte zählt zu den faszinierendsten und zugleich irritierendsten Gestalten der Weltgeschichte. Sein kometenhafter Aufstieg aus dem Nichts zum Herrscher Frankreichs und zum Herrn über Europa und sein ebenso jäher Absturz haben seit je die Phantasie gereizt und die Historiker zu immer neuer Auseinandersetzung herausgefordert. Otto von Bismarck war ein Staatsmann, dessen politische Bedeutung seit jeher höchst kontrovers beurteilt wird. Die Zeit scheint reif für eine unvoreingenommene Bewertung Bismarcks - jenseits der gängigen Klischees, die sein Bild über Jahrzehnte hin verzerrt…mehr

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Produktbeschreibung
Napoleon Bonaparte zählt zu den faszinierendsten und zugleich irritierendsten Gestalten der Weltgeschichte. Sein kometenhafter Aufstieg aus dem Nichts zum Herrscher Frankreichs und zum Herrn über Europa und sein ebenso jäher Absturz haben seit je die Phantasie gereizt und die Historiker zu immer neuer Auseinandersetzung herausgefordert. Otto von Bismarck war ein Staatsmann, dessen politische Bedeutung seit jeher höchst kontrovers beurteilt wird. Die Zeit scheint reif für eine unvoreingenommene Bewertung Bismarcks - jenseits der gängigen Klischees, die sein Bild über Jahrzehnte hin verzerrt haben. Sir Winston Churchill hat schon viele Historiker beschäftigt. Und kein anderer war wohl so prädestiniert, sich mit Churchills Leben zu befassen, wie der deutsche Schriftsteller Sebastian Haffner. Haffner porträtiert einen Menschen in all seinen Facetten und einen Politiker, der zu den prägenden Gestalten des zwanzigsten Jahrhunderts zählt. Er war der Hoffnungsträger einer ganzen Generation und bis heute eine Kultfigur geblieben: John Fitzgerald Kennedy, 35. Präsident der USA. In seine nur 1036 Tage währende Amtszeit fielen dramatische Ereignisse wie die Kuba-Krise, der Bau der Berliner Mauer und das aktive Eingreifen der USA in den Vietnam-Krieg. Woher rührt der Mythos? Alan Posener porträtiert Kennedy in seiner ganzen Widersprüchlichkeit. Willy Brandt hat entscheidend mitgewirkt an der Aussöhnung von Ost und West nach dem Kalten Krieg. Und wie wenigen Politikern gelang es ihm, auch die Herzen der Menschen zu erobern. Als Regierender Bürgermeister von Berlin und als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland hat er Geschichte geschrieben. Nelson Mandela ist weltweit zum Symbol geworden für unbeugsamen Widerstand gegen Rassismus und Willkürherrschaft, aber auch für Versöhnungsbereitschaft gegenüber dem Feind von einst. Diese kurze Biographie schildert die Lebensgeschichte Mandelas und beschreibt zugleich die politische Geschichte Südafrikas.

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Autorenporträt
Sebastian Haffner, geboren 1907 in Berlin, war promovierter Jurist. Er emigrierte 1938 nach England und arbeitete als freier Journalist für den «Observer». 1954 kehrte er nach Deutschland zurück, schrieb zunächst für die «Welt», später für den «Stern». Sebastian Haffner starb 1999. Alan Posener, geboren 1949, wuchs in London, Kuala Lumpur und Berlin auf. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter die Rowohlt-Monographien über John Lennon, John F. Kennedy, Elvis Presley, William Shakespeare, Franklin Delano Roosevelt und die Gottesmutter Maria. Zuletzt erschien in einer Neuausgabe: «John F. Kennedy. Biographie» (2013). Posener ist Autor der WELT. Er lebt in Berlin. Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt · Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000). Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt. Albrecht Hagemann, geb. am 27. Februar 1954 in Detmold; Studium der Neueren und Osteuropäischen Geschichte sowie der Slawistik in München und Bielefeld; Promotion im Fach Geschichte in Bielefeld, Dissertation «Südafrika und das . Rassenpolitische Affinität und machtpolitische Rivalität» (Frankfurt, Campus, 1989). Biographien über Fidel Castro und Mahatma Gandhi (beide München, dtv); weitere, vor allem Südafrika betreffende Arbeiten für Hörfunk, Fernsehen und Zeitschriften; unterrichtet an einem Gymnasium in Herford.