In den letzten zwei Jahrzehnten haben Dendrochronologen sechs jährlich aufgelöste Rekonstruktionen der Sommertemperatur für die nordhemisphärischen Außertropen erstellt. In der Abhandlung werden diese auf Baumringen basierenden Rekonstruktionen zurück bis in das Jahr 831 n. Chr. verglichen und einige Charakteristika diskutiert, um die Interpretation und Verwendung solcher Zeitreihen zu erleichtern. Dabei werden folgende Punkte behandelt: Erstens das Ungleichgewicht zwischen vielen kurzen und nur wenigen langen Standortchronologien, die in die hemisphärischen Mittelwerte einfließen, zweitens die Bedeutung der maximalen Spätholzdichte für die neusten Rekonstruktionen, drittens die Abnahme der Kovarianz zwischen einzelnen Standortchronologien vor 1400 n. Chr., viertens Unterschiede in den rekonstruierten Temperaturamplituden und langfristigen Trends der letzten 1100 Jahre.
Während die großräumigen Rekonstruktionen in wesentlichen Punkten übereinstimmen, wie beispielsweise einem warmen Mittelalter und kühlen Temperaturen im 17. und 19. Jahrhundert, weisen sie im 13. und 14. Jahrhundert immer noch erhebliche Unterschiede auf. Es werden Empfehlungen gegeben, um die noch immer großen Unsicherheiten in diesen Zeitreihen mittelfristig zu verbessern.
Während die großräumigen Rekonstruktionen in wesentlichen Punkten übereinstimmen, wie beispielsweise einem warmen Mittelalter und kühlen Temperaturen im 17. und 19. Jahrhundert, weisen sie im 13. und 14. Jahrhundert immer noch erhebliche Unterschiede auf. Es werden Empfehlungen gegeben, um die noch immer großen Unsicherheiten in diesen Zeitreihen mittelfristig zu verbessern.
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