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Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik/Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Rigorosum, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend wird der Frage nachgegangen, in welchen textuellen und sprachlichen Formen Walter Benjamin, der Literaturwissenschaftler und Philosoph jüdisch-bürgerlicher Herkunft, seine Großstadterfahrungen, die er in Moskau, Berlin und Paris sammelte, seit der Mitte der 1920er Jahre explizierte. Auf der persönlichen Ebene zeigten seine Liebe zu der kommunistischen Schauspielerin und…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik/Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Rigorosum, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend wird der Frage nachgegangen, in welchen textuellen und sprachlichen Formen Walter Benjamin, der Literaturwissenschaftler und Philosoph jüdisch-bürgerlicher Herkunft, seine Großstadterfahrungen, die er in Moskau, Berlin und Paris sammelte, seit der Mitte der 1920er Jahre explizierte. Auf der persönlichen Ebene zeigten seine Liebe zu der kommunistischen Schauspielerin und Regisseurin Asja Lacis, seine lebenslange Freundschaft mit dem Kabbalaforscher Gershom Scholem, seine gemeinsame Übersetzungsarbeit mit Franz Hessel von zwei Büchern aus dem Romanzyklus „A la recherche du temps perdu“ von Marcel Proust und seine Freundschaft zu Bertolt Brecht die erstaunliche Breite seiner Toleranz und ideologischen Aufgeschlossenheit an.