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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Hauptseminar alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabenstellung der Hausarbeit besteht darin eine Hausarbeit zu einem Augustus-Thema meiner Wahl anzufertigen. Die Frage meiner Hausarbeit lautet: "Gründe für die erfolgreiche Annahme des Prinzipats des Augustus in der römischen Gesellschaft." Meine Leitfrage soll die Fragen diskutieren wie Augustus es geschafft hat das Prinzipat als neue Ordnung in Rom zu etablieren. Welche Gründe spielten eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Hauptseminar alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabenstellung der Hausarbeit besteht darin eine Hausarbeit zu einem Augustus-Thema meiner Wahl anzufertigen. Die Frage meiner Hausarbeit lautet: "Gründe für die erfolgreiche Annahme des Prinzipats des Augustus in der römischen Gesellschaft." Meine Leitfrage soll die Fragen diskutieren wie Augustus es geschafft hat das Prinzipat als neue Ordnung in Rom zu etablieren. Welche Gründe spielten eine Rolle, dass die römische Gesellschaft das Prinzipat annahm, welche nicht? Mit "römischer Gesellschaft" sind sowohl der Senat wie auch das einfache Volk gemeint, sodass ich auf beide Gruppen Bezug nehmen werde. Die römische Republik hatte seit dem Ende der Königsherrschaft eine über 500 jahrelange republikanische Geschichte und ein großes Erbe. Der Staat war nach bestimmten Regeln geordnet. Darunter gehörten auch Prinzipien wie das Annuitätsprinzip oder das Iterationsverbot. Es ist schwer vorzustellen, dass ein Einzelner dieses alte republikanische Staatsgefüge in nur einer Amtszeit zu einer absoluten Monarchie formen konnte. Doch genau das ist passiert. Ab dem Jahr 133 bis zum Jahr 30 v. Chr. tobte im römischen Reich ein Bürgerkrieg. Nach den Konflikten mit Antonius und Kleopatra ging der frühere Oktavian, der später Augustus heißen sollte, als eindeutiger Sieger hervor. Es gab nun niemanden mehr, der in seinem Weg stand. Am 13. Januar des Jahres 27 v. Chr. war es dann soweit. An diesem Tag im Senat von Rom wurde ein langer Staatsakt gefeiert. Der Ausnahmezustand und der Bürgerkrieg wurden offiziell beendet. Die republikanische Ordnung war offiziell wiederhergestellt. Octavian wurde der Ehrenname Augustus verliehen und ließ sich als Retter der Republik feiern. In Wirklichkeit führte er die Republik politisch in den Abgrund. Denn im Laufe seiner Amtszeit als Quasi-Kaiser wurde die Macht heimlich auf ihn zugeschnitten. Er fungierte als Monarch. Die alte Republik wurde untergraben. Dabei schaffte er es eine neue Form der "Monarchie" zu etablieren. Das Prinzipat des Augustus hielt erfolgreich Einzug in die Geschichte. Das Prinzipatmodell war eine Monarchie im Rahmen einer Republik. Die alte Republik wurde durch eine Fassade aufrechterhalten. Doch wie konnte er dieses Model etablieren ohne nennenswerten Gegenwind zu bekommen? All diese Fragen hoffe ich zu beantworten.