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Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Darstellung der Ergebnisse einer Befragung von 164 Personen im Alter von 17 bis 21 Jahren, welche im Zeitraum von April bis Juni 2001 in Dresden und Berlin durchgeführt wurde. 99 Teilnehmer hatten sich für einen freiwilligen sozialen Dienst im Ausland beworben, 65 gehörten zur Gruppe der Nichtbewerber. Thema dieser Befragung waren Motive, die für oder gegen einen sozialen Dienst im Ausland sprechen, im Zusammenhang mit der Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen und im Zusammenhang mit der…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die Darstellung der Ergebnisse einer Befragung von 164 Personen im Alter von 17 bis 21 Jahren, welche im Zeitraum von April bis Juni 2001 in Dresden und Berlin durchgeführt wurde. 99 Teilnehmer hatten sich für einen freiwilligen sozialen Dienst im Ausland beworben, 65 gehörten zur Gruppe der Nichtbewerber. Thema dieser Befragung waren Motive, die für oder gegen einen sozialen Dienst im Ausland sprechen, im Zusammenhang mit der Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen und im Zusammenhang mit der Identitätsentwicklung junger Menschen. Zur Erfassung der Beweggründe, die zu einer Bewerbung für einen sozialen Dienst im Ausland führen können, wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Fragebogen entwickelt. Die Bereitschaft, Verantwortung für benachteiligte Menschen zu übernehmen, wurde mit einem Instrumentarium von Krettenauer, aufbauend auf dem ¿Existentielle Schuld Inventar¿ von Montada, Dalbert, Reichle und Schmitt, erhoben, die Erfassung des Identitätsstatus erfolgte unter Verwendung eines Fragebogens von Adams. Die empirischen Befunde zeigen, daß sich Bewerber für einen sozialen Dienst stärker als Nichtbewerber aus ihren Idealen heraus engagieren wollen und daß sie einen stärkeren Wunsch angeben, ins Ausland zu gehen. Außerdem wollen Bewerber stärker als Nichtbewerber das Berufsfeld Sozialarbeit erkunden. Die Bewerber für einen sozialen Dienst im Ausland zeigen deutlicher als Altersgenossen eine Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen. In der Bewerbergruppe wurde häufiger als in der Vergleichsgruppe der Identitätsstatus Moratorium gefunden, in der Vergleichsgruppe hingegen häufiger diffuse und übernommene Identität. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VERZEICHNIS DER TABELLEN5 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN7 ZUSAMMENFASSUNG8 EINFÜHRUNG9 1.ENTWICKLUNGSAUFGABEN IN DER ADOLESZENZ11 2.MOTIVE FÜR EINEN FREIWILLIGENDIENST13 3.ÜBERNAHME SOZIALER VERANTWORTUNG19 4.ENTWICKLUNG VON IDENTITÄT23 5.EXKURS: FREIWILLIGES ENGAGEMENT VON JUNGEN MENSCHEN - EINBETTUNG IN GESELLSCHAFTLICHE GEGEBENHEITEN28 5.1BEGRIFFSBESTIMMUNG FREIWILLIGENDIENST28 5.2FREIWILLIGENTÄTIGKEIT IN DEUTSCHLAND29 5.3ORGANISATIONSFORMEN EINES FREIWILLIGEN JAHRES IM AUSLAND30 6.FRAGESTELLUNGEN33 7.EMPIRISCHE UMSETZUNG35 7.1STICHPROBE35 7.1.1Bewerber für einen Dienst35 7.1.2Vergleichsgruppe37 7.1.3Vergleich der beiden Stichproben39 7.2FRAGEBOGEN41 7.2.1Motivteil41 7.2.2Übernahme [...]

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