Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Werdegang der "Bergischen Universität Wuppertal" von ihrer Gründung bis zu ihrer Eröffnung. Im Jahre 1972 wurde die bergische Stadt Wuppertal zur Universitätsstadt. Zeitgleich mit vier weiteren Standorten in Duisburg, Essen, Paderborn und Siegen wurde die heutige Bergische Universität Wuppertal im Rahmen des Gesamthochschulkonzeptes für das Land Nordrhein-Westfalen gegründet. 1983 wurde die zunächst als integrierte Gesamthochschule fungierende Hochschule dann in "Bergische Universität - Gesamthochschule Wuppertal" umbenannt und erhielt schließlich im Jahre 2003, im Zuge ihrer Umwandlung in eine reine Universität, ihren nach wie vor aktuellen und bekannten Namen "Bergische Universität Wuppertal". Im Zuge dieser Hochschulgründung in Form einer Gesamthochschule konnten bereits bestehende Wuppertaler Hochschuleinrichtungen, wie etwa die Pädagogische Hochschule, Ingenieurschulen und die Werkkunstschule, in die neue Gesamthochschule integriert und in ihr ausgebaut werden. Das erste Mal, dass die Idee einer Gesamthochschule in Wuppertal öffentlich ins Spiel gebracht wurde, war im Jahre 1966 durch den damaligen SPD-Landtagsabgeordneten und in Wuppertal geborenen Johannes Rau. Als er im Jahre 1969 schließlich zum Oberbürgermeister der Stadt gewählt wurde, setzte er sich sogleich intensiv mit Wuppertal als potenziellen Universitätsstandort auseinander und formulierte eine Denkschrift an Heinz Kühn, den damaligen Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens.
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