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Die Potenziale des Alters in der Arbeitswelt sind in der fachöffentlichen Diskussion in Deutschland eng mit der abhängigen Beschäftigung Älterer verknüpft. Das Thema Selbstständigkeit wird bisher vor allem im Hinblick auf Abweichungen vom Normalarbeitsverhältnis eruiert, während Gründungsaktivitäten von Menschen in der zweiten Lebenshälfte in den gerontologischen, soziologischen und demographischen Diskursen weitestgehend außer Acht gelassen werden. Annette Franke untersucht anhand einer empirischen Studie die Identifikation von Dimensionen, Möglichkeiten, Grenzen und Voraussetzungen von…mehr

Produktbeschreibung
Die Potenziale des Alters in der Arbeitswelt sind in der fachöffentlichen Diskussion in Deutschland eng mit der abhängigen Beschäftigung Älterer verknüpft. Das Thema Selbstständigkeit wird bisher vor allem im Hinblick auf Abweichungen vom Normalarbeitsverhältnis eruiert, während Gründungsaktivitäten von Menschen in der zweiten Lebenshälfte in den gerontologischen, soziologischen und demographischen Diskursen weitestgehend außer Acht gelassen werden. Annette Franke untersucht anhand einer empirischen Studie die Identifikation von Dimensionen, Möglichkeiten, Grenzen und Voraussetzungen von Gründungsaktivitäten 50plus in einer alternden Wohlfahrtsgesellschaft. Anschließend werden konkrete Konklusionen – insbesondere für die Soziale Gerontologie und sozialwissenschaftliche Altersforschung – entwickelt und Handlungsempfehlungen für die Sozialpolitik sowie Vorschläge für die Gründungspraxis formuliert.
Autorenporträt
Dr. Annette Franke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Interdisziplinäre Alternswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.