Ein toter Hund, ein einsamer Kommissar, ein militanter Rentner und eine nackte Leiche - im Hamburger Zoo geht's gefährlicher zu als in freier Wildbahn! »Ich setz' uns einen Espresso auf«, sagte sie und drängte ihren Vater, am Küchentisch Platz zu nehmen. Der alte Oskar zog vorher noch die Kühlschranktür auf und angelte sich eine Ritter Sport aus dem Seitenfach. »Trauben-Nuss«, maulte er. »Da geht viel unter die Prothese.« »Bitte, Vater, dann lass es.« »Schokolade ist Nervennahrung, und für deinen Hermann brauche ich welche wie Drahtseile.« Opa Oskars Schwiegersohn ist ein wahres Ekelpaket! Der Regionalchef des Privatfernsehsenders RAW vernachlässigt seine Vaterpflichten und betrügt seine Ehefrau nach Strich und Faden. Ein nicht unübliches Verhalten in der Branche, schließlich gibt es im Medienzirkus genug (Frei)Willige für einen karriereförderlichen Seitensprung. Dass auf diesen ein tödlicher Fall folgen kann, erfahren die Gäste des RAWschen Sommerfestes im Tierpark Hagenbeck auf unschöne Weise. Wie gut, dass Kriminalhauptkommissar Fedder sogleich zur Stelle ist, denn zusätzlich zum Leichenfund gibt es eine Vermisstenmeldung: Hermann Heinzes kleiner Sohn ist verschwunden ... ob Opa Oskars schokoladegestählten Nerven das aushalten? »Grüne Hölle Hagenbeck« ist der siebenundzwanzigste Band der Kurzkrimi-Reihe hey! shorties - auf zur Raubtierfütterung!
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