Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Naturentfremdung bei Kindern und Jugendlichen ist ein hinlänglich bekanntes Phänomen unserer heutigen, schnelllebigen Konsumgesellschaft. Umso wichtiger wird es in Zukunft sein, den Wald wieder enger in das Bewusstsein der jüngeren Generationen zu rücken. Die Wertvorstellungen des Lebens, die bei jedem Menschen unterschiedlich zum Ausdruck kommen, haben einen erheblichen Einfluss auf die individuelle Entfaltung und die Entwicklung des Sozialverhaltens unserer Kinder und Jugendlichen. Dies soll zum Anlass genommen werden, den Wald als Lebensgrundlage für eine nachhaltige und gerechtere Zukunft zu sehen. Der Wald kann große emotionale Wirkungen auf die Gefühlswelt von Menschen haben und bietet somit immer eine Handlungsbasis für die Kommunikation und das Lernen miteinander. Ein Ökosystem wie der Wald ist nicht nur aufgrund seiner Multifunktionalität von Bedeutung, sondern verkörpert auch Geborgenheit, Ruhe, Besinnlichkeit und Entspannung vor dem immer mehr zunehmenden Alltagsstress. Der Wert unserer Wälder lässt sich nicht allein in Zahlen beschreiben, vielmehr wird es insbesondere in dieser Arbeit darum gehen, den Wald als Bildungs- und Lernobjekt für unsere Kinder und Jugendlichen zu skizzieren, um bestmögliche Entwicklungschancen und Entfaltungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen zu sichern. Aus diesem Gedanken heraus habe ich mich entschlossen, dieses angesprochene Thema bezüglich der Lehrpläne an den Schulen im Land Brandenburg umfassend zu analysieren.
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