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Abenteuer in NARGA SANT - ein Schläfer wird geweckt Wesen wie Comanzatara, Aldruizantaro oder Huakaggachua gehören zu den seltsamsten Intelligenzwesen des Universums, auf die Terraner im Laufe ihrer Geschichte gestoßen sind. Auf den ersten Blick sind sie "nur" Pflanzen, in Wirklichkeit sind es Wesen von hoher Intelligenz und Empfindung. Dass Comanzatara zudem noch die Mutantengabe einer "Hermaphroditischen Präkognostikerin" aufweist, macht die Sache noch interessanter. Sie verweist dank ihrer Mutantengabe auf Zusammenhänge, die sich bereits vor fünfzigtausend Jahren entwickelt haben müssen.…mehr
Abenteuer in NARGA SANT - ein Schläfer wird geweckt Wesen wie Comanzatara, Aldruizantaro oder Huakaggachua gehören zu den seltsamsten Intelligenzwesen des Universums, auf die Terraner im Laufe ihrer Geschichte gestoßen sind. Auf den ersten Blick sind sie "nur" Pflanzen, in Wirklichkeit sind es Wesen von hoher Intelligenz und Empfindung. Dass Comanzatara zudem noch die Mutantengabe einer "Hermaphroditischen Präkognostikerin" aufweist, macht die Sache noch interessanter. Sie verweist dank ihrer Mutantengabe auf Zusammenhänge, die sich bereits vor fünfzigtausend Jahren entwickelt haben müssen. Die Zataras, jene rätselhaften Frau-Pflanzen, haben es letztlich geschafft, einen Kontakt herzustellen, mit dem niemand rechnen konnte: Sie schlagen über die gigantische Entfernung von vierzig Millionen Lichtjahren hinweg eine Brücke von der Mächtigkeitsballung Estartu zur Milchstraße. Und dabei enträtseln sie das Kommende für beide Mächtigkeitsballungen. Welche weiteren Ergebnisse das mit sich führen wird, bleibt erst einmal abzuwarten ... Als nächstes Problem steht die Drohung Sotho Tyg Ians im Raum, die Milchstraße zu vernichten. Und erneut wechselt der Schauplatz der Handlung. Weiter geht es in Pinwheel, wo nach wie vor die Terranerin Nikki Frickel von der Pinwheel Information Group (PIG) aktiv ist und mit den Wissenden der Kartanin in Kontakt steht. Vergangenes wird auf diese Weise wieder gegenwärtig in der GRUFT DER ERLEUCHTUNG ...
Jahrelang galt Marianne Sydow, 1944 unter dem Namen Marianne Bischoff geboren, als die einzige Autorin im deutschsprachigen Raum, die Science-Fiction-Romane schrieb und veröffentlichte: Vor allem bei PERRY RHODAN und ATLAN erarbeitete sie sich über Jahre hinweg einen wachsenden Kreis von Fans. Anfang der neunziger Jahre verließ sie das Team der größten Science-Fiction-Serie der Welt und widmete sich eigenen Projekten: Seither gestaltet sie Bilder, verwaltet die gigantische Science-Fiction-Sammlung der Villa Galactica und verlegt klassische Romane. Schon in frühester Kindheit interessierte sie sich für Literatur: "Der Bücherschrank war meine erste große Liebe", so nennt es die am 24. Juli 1944 geborene Schriftstellerin mit leichter Selbstironie. Schon als Kind beschäftigte sie sich mit Büchern, mit fünf Jahren konnte sie bereits lesen. Nach ersten Erfahrungen mit Karl May drang sie rasch zu sogenannten Zukunftsromanen vor und war "tief beeindruckt". "Fortan wurde meine Phantasie von Außerirdischen, Zeitmaschinen, Raumschiffen, fremdartigen Planeten und ähnlichen Dingen förmlich überschwemmt", erinnert sie sich. Vom Lesen kam sie zum Zeichnen und Schreiben, mit dreizehn Jahren begann sie einen Roman. Spätere Versuche der Jugendlichen, mit ihrem Manuskript einen Verlag zu finden, scheiterten allerdings. Marianne Sydow blieb ehrgeizig: Nach einigen Jahren nahm sie sich ihren Erstlingsroman erneut vor, schrieb ihn um und schickte ihn an andere Verlagshäuser. Der Roman wurde angenommen und unter dem Titel "Das Wesen aus der Retorte" im Erich Pabel Verlag veröffentlicht; allerdings wählte sie dafür das männlich klingende Pseudonym Garry McDunn. Ihre schriftstellerische Laufbahn geriet durch die Geburt ihres Sohnes Ralph ein wenig ins Stocken; erst 1972 ging es für sie "richtig" los, anfangs als Garry McDunn für den Zauberkreis-Verlag, später unter dem Namen Marianne Sydow, den sie seit ihrer ersten Ehe trug, für den Erich Pabel Verlag und dessen Serie TERRA ASTRA. Mitte der 70er Jahre erfolgte der Einstieg in die ATLAN-Serie, wo sie mit ihren Romanen bald Anklang in der Leserschaft fand. Vor allem in dem Zyklus "König von Atlantis", der die Serie ab Band 300 in eine leichte Fantasy-Richtung bewegte, setzte sie Akzente. Bei ATLAN fungierte Marianne Sydow zeitweise auch als Exposé-Autorin. Von ATLAN wechselte sie zu PERRY RHODAN, wo sie ebenfalls recht schnell zu einer sehr beliebten Autorin wurde. In Leserbriefen wurde vor allem ihre feinfühlige Darstellung sowohl "menschlicher" als auch exotischer Charaktere gelobt. Aufgrund von Konflikten mit der Redaktion erklärte sie Anfang 1992 ihren Ausstieg aus dem PERRY RHODAN-Team. Wenn Marianne Ehrig Zeit und Lust hat, besucht sie immer wieder gern Science-Fiction-Cons, wo sie mit PERRY RHODAN-Fans diskutiert oder ihre Fraktal-Kunstwerke präsentiert, die sie am Computer erschafft."