Seit der Einführung der minimal-invasiven videogesteuerten Chirurgie wurden viele technische Hilfsmittel entwickelt, die uns heute in die Lage versetzen, Operationen laparoskopisch oder thorakoskopisch durchzuführen. Der heutige moderne Standard von Videosystemen ist eine monokulare Optik mit modernsten Chips, die die hochauflösende HD-Bildqualität liefern. Mittlerweile ist man jedoch auch in der Lage, zwei Optiken in ein 10mm-Instrument einzubauen, so dass ein binokulares echtes 3D-Bild generiert wird. Es ist zu erwarten, dass die 3D-Videotechnik einen neuen Entwicklungsschub für die minimal invasive Chirurgie anstößt. Es liegt nun bei den Chirurgen, diese Option zu nutzen.