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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,0, Hochschule Merseburg (Soziale Arbeit/Medien/Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 450 kirchliche Radios in Italien - über 40 Diözesansender in Frankreich – Radio Maria hat in Polen mehr Anhänger als der Staatsfunk1; und in Deutschland…? Kein einziger Sender steht unter direkter kirchlicher Trägerschaft. Um diesen Gegensatz zu verstehen, muss man die Grundlagen des katholischen Engagements im Rundfunk und die Ausgangslage in Deutschland kennen. Damit und mit der Nutzung des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,0, Hochschule Merseburg (Soziale Arbeit/Medien/Kultur), Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 450 kirchliche Radios in Italien - über 40 Diözesansender in Frankreich – Radio Maria hat in Polen mehr Anhänger als der Staatsfunk1; und in Deutschland…? Kein einziger Sender steht unter direkter kirchlicher Trägerschaft. Um diesen Gegensatz zu verstehen, muss man die Grundlagen des katholischen Engagements im Rundfunk und die Ausgangslage in Deutschland kennen. Damit und mit der Nutzung des Mediums Radio durch die katholische Kirche in Deutschland befasst sich die vorliegende Arbeit. So beschäftigt sich der erste Teil mit dem Rundfunk in Deutschland allgemein, zeigt auf, was unter Rundfunk zu verstehen ist und welche Funktionen der Rundfunk in unserer Gesellschaft übernimmt. Weiterhin wird dargestellt, wie sich der Aufbau des Rundfunks nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland vollzog und wie er sich weiterentwickelte, welche Struktur und welches System besteht. Dieses Wissen und der geschichtliche Verlauf stehen eng in Zusammenhang mit der kirchlichen Rundfunkarbeit in der Bundesrepublik. Im zweiten Teil wird veranschaulicht, welchen Stellenwert der Hörfunk in heutiger Zeit in der Bevölkerung einnimmt. Anhand statistischer Werte wird die Nutzung durch den Hörer veranschaulicht und seine Motivation aufgezeigt. Auch wird konkret mit Hilfe der Studie „Freizeit und Medien am Sonntag“ die Erwartung der Hörer an kirchliche Rundfunkbeiträge beschrieben. Der dritte Teil beschäftigt sich direkt mit der katholischen Kirche. So wird versucht anhand von Kirchestatistiken die Entwicklung der katholischen Kirche in Deutschland zu illustrieren. Es wird weiterhin eingegangen auf die gesetzliche Grundlage der Drittsendungsrechte und die in die katholische Medienarbeit hineinwirkenden Kriterien und Aussagen, welche von lehramtlicher Seite zum Thema „Verkündigung in den Medien gemacht wurden. Dabei ist vor allem die Pastoralinstruktion „Communio et Progressio“ von Bedeutung. Im vierten Abschnitt wird die Entwicklung von katholischen Initiativen zum Aufbau eigener Kirchensender aufgezeigt und die heutige Hörfunkarbeit der katholischen Kirche näher beleuchtet. Der abschließende fünfte Teil stellt dar, dass sich kirchliche Rundfunkarbeit in einem Spannungsfeld aus drei Komponenten - Mediengemäßheit, kirchliche Vorgaben und Hörererwartung - ereignet.