13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Katholische Akademie Domschule Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit möchte zum einen die Grundlinien biblischer Gnadentheologie anhand ihrer Bedeutung und Wirkung aufzeigen - ohne dabei dogmengeschichtliche Untersuchungen zu betreiben -, zum anderen beispielhaft an zwei Personen belegen, dass Gnade keine ausschließlich theoretisch-dogmatische Kategorie ist, sondern erfahrbar und fruchtbar wird genau dann, wenn Menschen mit Gott, auf sein Wort hörend – für uns Christen insbesondere auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Katholische Akademie Domschule Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit möchte zum einen die Grundlinien biblischer Gnadentheologie anhand ihrer Bedeutung und Wirkung aufzeigen - ohne dabei dogmengeschichtliche Untersuchungen zu betreiben -, zum anderen beispielhaft an zwei Personen belegen, dass Gnade keine ausschließlich theoretisch-dogmatische Kategorie ist, sondern erfahrbar und fruchtbar wird genau dann, wenn Menschen mit Gott, auf sein Wort hörend – für uns Christen insbesondere auf Christus, der Gottes Wort ist -, miteinander in Beziehung leben. Das Wort „Gnade“ scheint heutzutage auch dem Glaubenden nur noch schwer verständlich, und denen, die dem Glauben fern stehen, noch viel schwerer vermittelbar, ja leer und unbedeutend. Der Theologe Gisbert Greshake schreibt: „Da man offenbar weder die Gnade selbst noch ihre Wirkungen sehen kann, ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten das Wort Gnade immer leerer geworden, eine Worthülse, die zwar fromm klingt, die auch zum Instrumentarium jedes Predigers und Katecheten gehört, die aber für das alltägliche Leben nur noch wenig Relevanz hat. Das war früher einmal anders“. Stimmt dies so pauschal? Wie ist „Gnade“ biblisch fundiert, was ist ihr Wesen, was ihre Bedeutung, wie wird sie erfahrbar? Die Spuren in der Heiligen Schrift, nachfolgend in einem ersten Schritt genannt und gedeutet, sind vielschichtig. Gnade wird dann verständlicher, wenn von ihrer Erfahrbarkeit gesprochen wird. Konkreter wird Herbert Vorgrimler: „Eine Erfahrung der Gnade kann sich konkret in den verschiedensten Gestalten ereignen, bei jedem Menschen anders: als unbedingte personale Liebe, als unsagbare Freude, als Trost ohne erkenntlichen Grund, als unbedingter Gehorsam gegenüber dem Gewissen, als selbstloses Engagement im sozialen Dienst, im Dienst von Befreiung und Gerechtigkeit für andere.“ Am Hl. Franz von Assisi und an Erzbischof Dom Helder Camara wird nachfolgend veranschaulicht, wie der - nach uralter Definition des katholischen Lehramtes durch die zuvorkommende und helfende Gnade Gottes und den inneren Beistand des Heiligen Geistes vollzogene - Glaube in der Gnade der Nächstenliebe erfahrbar wird und seinen praktischen, nachhaltigen, Ausdruck findet.