Der bekannte österreichische Wirtschaftswissenschaftler und Begründer der Österreichischen Schule der Nationalökonomie Prof. Carl Menger (geboren 23.2.1840, gestorben 26.2.1921) beschreibt in seinem vorliegenden Werk "Grundsätze der Volkswirtschaftslehre" seine wirtschaftlichen Analysen zum Wert von Gütern, sowie zu der Preisbildung der Waren. Aus seiner intensiven Beobachtung der Märkte, der Auswertung zahlreicher Wirtschaftsdaten und dem historischen Verhalten der Menschen entwickelte Menger eine neue subjektive Preistheorie, bei der die Wertschätzung der Käufer für die Waren der entscheidende Faktor für die Bildung der Preise ist und nicht, wie es die vorherrschende Meinung zu seiner Zeit war, die bei der Produktion der Güter aufgewendete Arbeit. Aus der Erkenntnis, dass der Wert eines Gutes bei zunehmender Menge abnimmt, entwickelte er die Grenznutzentheorie. Menger geht des Weiteren auf die Entstehungsgeschichte des Geldes ein, erläutert, welche Güter sich in der Vergangenheit am besten als Geld erwiesen haben, und beschreibt die Bedeutung des Geldes als Tauschmittel für Waren. Die von Carl Menger entwickelte Wirtschaftstheorie wurde von seinen Schülern und späteren Vertretern der Österreichischen Schule der Nationalökonomie wie Eugen von Böhm-Bawerk, Friedrich von Wieser, Ludwig von Mises und dem Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek weiter ausgebaut und hat bis heute einen bedeutenden Stellenwert in den Wirtschaftswissenschaften. Neben dem Originaltext der ursprünglichen Ausgabe des Werkes von 1871 beinhaltet das vorliegende E-Book zusätzlich eine Kurzbiografie über Carl Menger.
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