Die Gewinnermittlung im Bilanzsteuerrecht ist maßgeblich von Bewertungsfällen geprägt, die Prognosen notwendig machen. Dabei sind Schätzungen anzufertigen, die im Einklang mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und steuerrechtlichen Objektivierungsgeboten stehen. Regelmäßig sind die Herleitung und zu erbringende Nachweise jedoch nicht abschließend geklärt, woraus Risiken für die Bilanzierungspraxis resultieren. Im Rahmen der Untersuchung wird unter Beachtung empirischer Verhältnisse aufgezeigt, nach welchen Grundsätzen Prognosen im Kontext von planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen sowie Rückstellungen erstellt und kontrolliert werden sollten. Davon ausgehend werden schließlich Reformmöglichkeiten dargelegt.
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