Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt in ihrem ersten Teil die Grundlagen von Schulentwicklung. Das Ziel dieser Arbeit besteht in der konstruktiven Analyse und Weiterentwicklung eines Schulporträts. Dazu wird auf der theoretischen Grundlage (inklusiver) Schulentwicklung das Schulporträt der Schule mithilfe des Qualitätstableaus NRW in Bezug auf den Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit hin analysiert und anhand eines beispielhaften konkreten Entwicklungsziels mithilfe des Index für Inklusion weiterentwickelt. Die Schule ist eine gesellschaftliche Einrichtung, eine Institution. Diese Institution hat nach Fend gewisse Aufgaben und Funktionen. Ihm zufolge ist die Schule dazu verpflichtet, die Kinder auf eine mündige Teilhabe an der Gesellschaft vorzubereiten und sie für spätere Herausforderungen zu qualifizieren. Die Schule wird somit als sekundäre Sozialisationsinstanz angesehen. Demnach sollte sie sich die Frage stellen, was die zukünftige Gesellschaft braucht, um in der Gesellschaft aktiv zu sein und Leben und Gesellschaft zu gestalten. Auch die Vermittlung gesellschaftlicher Normen und Grundwerte ist in der Schule verankert. Da sich die Gesellschaft ändert, muss sich auch Schule ändern. Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 verpflichtete sich Deutschland zu einem inklusiven System auf allen Bereichen. Auch Schule ist demnach Teil dieser gesellschaftlichen Verpflichtung, hin zu Inklusion. Inklusion bezeichnet in erster Linie die Verankerung inklusiver Werte. Schule als Ort mit einer großen Heterogenität und unterschiedlichsten Statusgruppen muss sich dadurch auszeichnen, die Schulentwicklung auf diese Heterogenität anzupassen.
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