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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Universität zu Köln (Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Magnus Enzensberger nannte die Gruppe 47 einmal das "Zentralcafé einer Literatur ohne Hauptstadt".1 Diese Gruppe, die zunächst eigentlich nur ein lockeres Zusammentreffen junger Autoren war, die nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam nach einer neuen deutschen Literatur suchten, war über zwanzig Jahre das Forum für literarische Diskussion und Kommunikation sowie für gesellschaftliche Reflexion.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Universität zu Köln (Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Magnus Enzensberger nannte die Gruppe 47 einmal das "Zentralcafé einer Literatur ohne Hauptstadt".1 Diese Gruppe, die zunächst eigentlich nur ein lockeres Zusammentreffen junger Autoren war, die nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam nach einer neuen deutschen Literatur suchten, war über zwanzig Jahre das Forum für literarische Diskussion und Kommunikation sowie für gesellschaftliche Reflexion. Ihre Streit-, Debattenund Diskussionskultur ist auch noch heute, nach dem Ende der Gruppe in der literarischen Szene spürbar. Um die Bedeutung der Gruppe von Literaten vollständig erfassen zu können, ist es notwendig, zunächst auf die Vorgeschichte einzugehen. Im weiteren sollen dann die Entwicklungsphasen der Gruppe 47, (nach einer Aufteilung von Friedhelm Kröll)2: die Konstitutionsperiode, die Aufstiegsperiode, die Hochperiode, die Spätperiode und der Zerfall näher erläutert werden und sowohl typische literarische als auch gruppeninterne Strukturen und Veränderungen erläutert werden. 1 Enzensberger, In: Richter (Hg.), 1962, S. 271 2 Kröll, 1979

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