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Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Der Titel: „Gruppenarbeit mit chronisch psychisch Kranken“ ließe zu eine Buchreihe zu schreiben. Tatsächlich will ich mich aber auf einen Part des Themas beschränken. Ich werde über mein derzeitiges Arbeitsfeld berichten - einem Langzeitheim für chronisch psychisch Kranke, deren häufigste Diagnose ‘Schizophrenie’ lautet - und meine Aufgaben reflektieren. Ich will das Thema spezifizieren und eingehen auf „Gruppenarbeit mit…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Der Titel: „Gruppenarbeit mit chronisch psychisch Kranken“ ließe zu eine Buchreihe zu schreiben. Tatsächlich will ich mich aber auf einen Part des Themas beschränken. Ich werde über mein derzeitiges Arbeitsfeld berichten - einem Langzeitheim für chronisch psychisch Kranke, deren häufigste Diagnose ‘Schizophrenie’ lautet - und meine Aufgaben reflektieren. Ich will das Thema spezifizieren und eingehen auf „Gruppenarbeit mit chronisch Schizophrenen“. Das Spezielle an dieser Betrachtung ist, dass es hier um ein ‘chronisches’ Klientel geht. ‘Chronisch’ ist hier so zu verstehen, dass objektive Symptome über einen langen Zeitraum anhalten und der Betroffene mehrere akute Krankheitsphasen durchgemacht hat und/ oder Krisen immer wieder auftreten können. Da es sich bei der Schizophrenie um eine Persönlichkeitsspaltung handelt, die sich durch mangelhafte Verbindung von Vorstellungen äußert, die unangemessene Gefühlsausdrücke und/oder Entfernung von der Wirklichkeit verursacht, sind chronisch psychisch erkrankte Menschen nicht ohne Einzelfallbetreuung zu einigermaßen normalem Leben fähig. Jedoch die Gruppen, in denen sie wohnen und interaktionisieren sind für sie als Lernfeld genauso wichtig. Für die Heimbewohner, von denen ich hier spreche, wird die Betreuung von Psychiatern und Ärzten auf medizinischem Gebiet, von Psychologen, Psychotherapeuten auf psychischem Gebiet, Ergotherapeuten, Sozialpädagogen oder Erziehern sowie Sozialarbeitern auf lebenspraktischem Gebiet geleistet. Diese umfassende Betreuung benötigen sie einerseits, andererseits macht sie sie auch unselbständig. Hier die richtige Dosis zwischen Hilfe und Überbehütung zu erspüren, ist wichtige Aufgabe des Sozialpädagogen bzw. Erziehers. Auch die chronisch Kranken habe gesunde Anteile, diese zu erkennen und zu fördern um eine gewisse Rehabilitation zu erreichen, ist das Ziel der Arbeit und wird in winzig kleinen Schritten auch immer wieder erreicht.