Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Witten/Herdecke, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der gruppendynamischen Theorie und Praxis, diesen Prozess konstruktiv zu gestalten. In vielen Bereichen der Arbeitswelt deutet sich eine Entwicklung zu alternativen Autoritätsstrukturen und neuen Formen des Arbeitens an. Anstatt auf exakt geplante Arbeitsteilung und genau definierte Informations- und Weisungswege setzen immer mehr Unternehmen auf die Freisetzung von kreativem Potenzial durch mehr Eigenverantwortung der Arbeitnehmerschaft und flachere Hierarchien. Die Theorie der Gruppendynamik entwickelt sich seit der Entdeckung der Effekte von Selbstbeobachtung in Gruppen durch den Sozialpsychologen Kurt Lewin im Jahr 1946. Bei einem Seminar, dessen Geschehnisse am Ende jeden Tages von einer nicht teilnehmenden Forschergruppe besprochen wurden, zeigten die Teilnehmer ein großes Interesse am Austausch der Beobachtungen. Es stellte sich heraus, dass die Metakommunikation, also die Kommunikation über Kommunikation, weitreichenden Einfluss auf den Arbeitsprozess und die Interaktion der Teilnehmer hat, also das eigentliche Geschehen in der Gruppe.
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