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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Veranstaltung: Wirtschaftsmathematik III, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in der betrieblichen Praxis als auch bei privaten Entscheidungen hat man es zumeist mit Problemen zu tun, die sich wegen ihrer Komplexität nur durch eine Vielzahl unterschiedlichster Kriterien in ihrer ökonomischen Bedeutung voll erfassen lassen. Um dem Wunsch nach realistischeren und anwendbaren Entscheidungsunterstützungsmethoden zu entsprechen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel, Veranstaltung: Wirtschaftsmathematik III, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl in der betrieblichen Praxis als auch bei privaten Entscheidungen hat man es zumeist mit Problemen zu tun, die sich wegen ihrer Komplexität nur durch eine Vielzahl unterschiedlichster Kriterien in ihrer ökonomischen Bedeutung voll erfassen lassen. Um dem Wunsch nach realistischeren und anwendbaren Entscheidungsunterstützungsmethoden zu entsprechen und die beschränkte Informationsverarbeitungskapazität bzw. die eingeschränkte Rationalität eines Entscheiders bzw. vieler Entscheider in einer Gruppe zu berücksichtigen, werden im Folgenden zwei Verfahren vorgestellt, die mit unterschiedlichen Ansätzen versuchen, eine möglichst exakte Gruppenpräferenz zu bestimmen. Grundsätzlich werden im AHP nach Saaty die verschiedenen Ziele in einem hierarchisch aufgebauten Zielsystem strukturiert. Dies dient einer möglichst treffenden Zuordnung der Zielgewichte, da in einem derart aufgebauten Zielsystem in der Regel nur zwei oder drei Teilziele gleichzeitig zu betrachten und mit Stufen-Gewichten zu versehen sind. Erweitert wird dieses Modell durch die Betrachtung von Gruppenentscheidungen, in denen Machtstrukturen Entscheidungen und Einschätzungen der Gruppe beeinflussen. So sind zum Beispiel in der Politik einzelne Mitglieder im Bundesrat mit unterschiedlichen Stimmrechten ausgestattet. Im Folgenden wird daher ein von J. Barzilai und F.A. Lootsma [1997] entwickelter Ansatz vorgestellt, der auf einer multiplikativen Variante des AHP von Saaty basiert. Dieser Prozess ist dreistufig aufgebaut, da er sowohl mehrere Handlungsalternativen, mehrere Entscheider als auch mehrere Bewertungskriterien bzw. Zielgewichte verarbeitet. Nach der im ersten Schritt erfolgten Festlegung der Teilnutzen folgt im Zweiten eine Bestimmung der Zielgewichte, so dass im Anschluss die einzelnen Teilnutzen gegeneinander gewichtet werden können. Der derart ermittelte Gesamtnutzen jedes Gruppenmitgliedes wird im letzten Schritt mit den möglichst objektiv bestimmbaren Machtpositionen vereint und gewichtet. Die Handlungsalternative mit dem höchsten Nutzenwert sollte dann, analog zum regulären AHP, gewählt werden.