Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hochschule Fresenius; Köln, Veranstaltung: Umweltpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Können Gruppenzugehörigkeit sowie soziale Kontexte Aufschluss darüber geben, aus welchen Gründen eine Divergenz in Pro-Umweltverhalten zwischen unterschiedlichen Gruppen besteht? Diese Fragestellung soll in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden. Um eine Antwort zu erhalten, werden sowohl die Gruppenzugehörigkeit und Unterschiede zwischen Gruppen als auch die soziale Identität in Bezug auf den Klimawandel und umweltfreundlichen Verhaltens anhand der bestehenden Literatur untersucht. Im Rahmen dessen werden in Kapitel zwei zunächst alle relevanten Begriffe definiert sowie die Theorie der Sozialen Identität erläutert. Im dritten Kapitel werden im ersten Schritt Studien dargestellt, die eine gruppenübergreifende Divergenz in Pro-Umweltverhalten deutlich machen. Anzuschließend wird in Kapitel 3.2 anhand der theoretischen Konzepte eine Erklärung dafür geliefert, wieso die Wahrnehmung des Klimawandels sowie das Pro-Umweltverhalten von der Zugehörigkeit bzw. der Identifikation mit einer Gruppe abhängen kann. Ein Ansatz der globalen Identität, um Pro-Umweltverhalten zu fördern, wird in Kapitel 3.3 dargestellt. Weitere Strategien zur Förderung dessen werden im abschließenden Teil der analytischen Auseinandersetzung kurz aufgezeigt. In Kapitel vier erfolgt eine Diskussion von Handlungsempfehlungen für die Politik, Implikationen für die zukünftige Forschung sowie eine kritische Reflexion der Arbeit. Abschließend werden die gewonnen Ergebnisse zusammengefasst.
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