15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1, Universität Wien (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika und die Vereinigten Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „USA und Lateinamerika“ galt es, sich dem Thema „Beziehungen – alte und neue Abhängigkeitsformen“ von verschiedenen Seiten her anzunähern. Durch Impulsreferate, die die Beziehungen verschiedener lateinamerikanischer Länder zu den USA zum Inhalt hatten, sollten Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich vorhandener…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1, Universität Wien (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Lateinamerika und die Vereinigten Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars „USA und Lateinamerika“ galt es, sich dem Thema „Beziehungen – alte und neue Abhängigkeitsformen“ von verschiedenen Seiten her anzunähern. Durch Impulsreferate, die die Beziehungen verschiedener lateinamerikanischer Länder zu den USA zum Inhalt hatten, sollten Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich vorhandener Beziehungsmuster herausgearbeitet werden. Wir entschieden uns für Guatemala, zum einen, da eine von uns bereits über Vorwissen zum Themenbereich verfügte, zum anderen, da es konkrete Phantasien gab, dass dieses Thema besonders interessant sein könnte, vor allem im Vergleich zu den aktuellen Geschehnissen um den Irakkrieg. Ziel unserer Arbeit war es vor allem die Beziehungen zwischen Guatemala und den USA anhand der verwendeten Literatur darzustellen. Dabei kamen wir schon in der Diskussion im Vorfeld zu dem Schluss, dass dabei eine Darstellung des geschichtlichen Abrisses Guatemalas unumgänglich ist. Wichtig erscheint uns dabei vor allem Phasen in denen gravierende Probleme Guatemalas Grund gelegt und bis heute nicht gelöst werden konnten, anhand markanter geschichtlicher Eckdaten kurz und griffig darzustellen. Näher eingehen werden wir vor allem auf die Dekade des „10 jährigen Frühlings“, der insgesamt als die einzige Phase konstruktiver Reformenversuche in der Geschichte Guatemalas gesehen werden kann. Diese Dekade wurde aprubt mit der Intervention um 1954 beendet. Ganz konkret möchten wir die Geschehnisse um die so genannte „indirekte Intervention“ von Seiten der USA, die die Beziehungen zwischen den beiden Ländern einschneidend prägen sollte, darstellen. Um in weiterer Folge Auswirkungen der US-Intervention auf Guatemala ausmachen zu können, bedarf es aus unserer Sicht auch einer Analyse der Gegenwart sowie einer Analyse der Zeit nach der Intervention, die geprägt ist durch den Beginn des 35 jährigen Bürgerkrieges sowie die Entwicklung des Friedensprozesses mit seinen verschiedenen Phasen. Abschließend werden wir versuchen Parallelen beziehungsweise Unterschiede bezüglich der Handlungsweisen von Seiten der USA zum Irakkrieg herauszuarbeiten.