Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutsche Pressegeschichte nach 1945 am Beispiel des Axel-Springer-Verlags, Sprache: Deutsch, Abstract: Einer der wohl bekanntesten, aber auch umstrittensten Journalisten der Nachkriegszeit ist der gebürtige Rheinländer Günter Wallraff. Bekannt, weil niemand vor ihm so hartnäckig Missstände in Betrieben und in der Politik aufdeckte. Umstritten, aufgrund seiner Recherchemethoden und deren Nutzen. Hier soll die Hausarbeit ansetzen; welche Intention verfolgt Günter Wallraff und vor allem, mit welchen Methoden berichtet er von seinen Erfahrungen? Seine Arbeit und sein Wirken polarisiert, der Vorwurf der Nichtigkeit ist stetig präsent. Steckt hinter dem Anspruch des investigativen Journalismus nichts weiter als ein Boulevard-Reporter? Diese Fragestellung soll am Beispiel von Der Aufmacher behandelt werden. Dabei soll zunächst der Mensch und Journalist Günter Wallraff vorgestellt werden, um anhand der Kritik an seiner Person die Fragestellung zu begründen. Anschließend erfolgt eine Einführung in den die beiden Journalismen, um Wallraff hinsichtlich des Themas der Arbeit einordnen zu können.
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