Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Unternehmenskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer öfter liest man in Marketingpublikationen von besonders spektakulären oder überraschenden Werbeaktionen. Man hört von rennenden Nackten, fallenden Porsches oder erlebt ähnlich ungewöhnliche Aktionen live mit. Schon allein der Bergriff „Gueril-la“ macht neugierig. Der Begriff entstammt ursprünglich aus dem militärischen Sprach-gebrauch und hat mit Marketing an sich nichts zu tun. Bei der Betrachtung des aktuellen Geschehens auf dem europäischen Werbemarkt fällt auf, dass Guerillamarketing immer häufiger zu Anwendung kommt. Neuerdings ist dabei jedoch eine Verschiebung der Anwender festzustellen. Waren es früher eher kleine und unbekannte Unternehmen, die mit Guerillamethoden für Aufsehen sorgten, steigt in letzter Zeit die Anzahl der Groß-unternehmen, die Guerillainstrumente als Katalysator in ihre Marketingkonzeption mit aufnehmen. Gerade in Zeiten des schärfer werdenden Konkurrenzkampfes und der all-gemeinen schlechten Wirtschaftslage, nimmt die Zahl der Unternehmen zu, die mit al-len verfügbaren Mitteln versuchen ihre Marktanteile zu sichern und/oder sogar auszu-bauen. Hier verspricht Guerillamarketing mit geringem wirtschaftlichem Aufwand ein Maximum an Erfolg.