Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: HS Der Westen Kanadas, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einordnung der Hauptagrargebiete in den Naturraum British Columbias a.) das südwestliche British Columbia (Lower Fraser Valley und Südost Vancouver Island) Die Agrarregion im südwestlichen British Columbia erstreckt sich zu beiden Seiten der Georgia Strait, also sowohl auf dem südöstlichen Vancouver Island als auch auf dem Festland. Die Region umfasst den Unterlauf des Fraser bis der Fluss bei Hope nach Norden abknickt und das Tal deutlich enger wird. Die Quelle des Fraser ist Nahe der Grenze zu Alberta in den Rocky Mountains südlich vom Mount Edith Cavell. Zuerst in nordwestlicher Richtung fliessend, knickt der Fluss nördlich von Prince George nach Süden ab. In seinem weiteren Verlauf teilt der Fraser das Fraser Plateau (westlich des Flusses) vom Cariboo Plateau (östlich des Flusses). Zwischen Hope im Osten und der Mündung des Fraser bei Vancouver ist das Tal breit und flach. Die Talwände, die zum Teil recht steil sind, sind terrassiert. Der südliche Teil der Talaue des Fraser reicht im Süden bis etwa Bellington im US-Bundesstaat Washington. Desweiteren sind vereinzelte landwirtschaftliche Nutzflächen entlang der Küste bis etwa Powell River zu finden. Westexponierte sowie geschützte Lagen an den Ufern der Fjorde werden hier bevorzugt genutzt. Auf Vancouver Island reicht das landwirtschaftlich genutzte Gebiet (dieser Agrarregion) an der Ostküste von der Südspitze der Insel bis nördlich von Nanaimo. Die Inseln in der Georgia Strait zählen auch zu der Agrarregion des südwestlichen British Columbia. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen im Südwesten British Columbias sind generell sehr flach, und überschreiten selten 200 m Meereshöhe. Vancouver und Victoria mit ihren Umland sind die dominierenden Zentren dieser Region. [...]