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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1911 wurde in Göteborg 1000 Schülern die Frage gestellt, welche lebende oder historische Person sie sich zum Vorbild nehmen würden. Annähernd die Hälfte der Kinder wählte eine historische Person aus der Geschichte Schwedens. Dabei nannten 22 Prozent der Jungen und elf Prozent der Mädchen Gustav Adolf zuerst. Der Kult um den schwedischen König und…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1911 wurde in Göteborg 1000 Schülern die Frage gestellt, welche lebende oder historische Person sie sich zum Vorbild nehmen würden. Annähernd die Hälfte der Kinder wählte eine historische Person aus der Geschichte Schwedens. Dabei nannten 22 Prozent der Jungen und elf Prozent der Mädchen Gustav Adolf zuerst. Der Kult um den schwedischen König und Kriegshelden schien also auch fast 300 Jahre nach seinem Tod noch recht lebendig zu sein. Die populäre Darstellung Gustav Adolfs als glorreichen und gottesfürchtigen Helden des Protestantismus findet sich bereits in der etwa 1633 erschienenen Flugschrift "Klag- und Trawer-Lied: Uber den allzufrühen doch höchstseligsten Hintritt des … Kriegs Helden Gustav-Adolphi" wieder. Die Flugschrift soll vor dem Hintergrund dieser Sichtweise auf Gustav Adolf im vorliegenden Essay analysiert werden. Dabei wird zunächst auf die Intervention der Schweden seit 1630 und deren Bedeutung eingegangen.