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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Jerusalemblder in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Da die Kirche jahrhundertelang die Politik beeinflusste, war gut und böse in vielen Fällen bei Kirche und Staat gleich definiert. In der Umbruchszeit der Renaissance und des Humanismus, in der die Menschen begannen, die Institution Kirche und den Glauben zu hinterfragen, fing auch der Wandel in dem Verständnis von gut und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Jerusalemblder in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Da die Kirche jahrhundertelang die Politik beeinflusste, war gut und böse in vielen Fällen bei Kirche und Staat gleich definiert. In der Umbruchszeit der Renaissance und des Humanismus, in der die Menschen begannen, die Institution Kirche und den Glauben zu hinterfragen, fing auch der Wandel in dem Verständnis von gut und böse an. In unsrer pluralistischen Gesellschaft, kann niemand mehr so leicht eine Definition von gut und böse aufstellen, ohne damit die so wichtig gewordene Individualität des anderen zu verletzen. Gut und böse sind relativ geworden. Und doch stellt der christliche Glaube den Anspruch auf eine absolute Abgrenzung von gut und böse. Die Auseinandersetzung damit spielt in vielen Werken mit christlicher Thematik eine entscheidende Rolle. Als Beispiel dafür dienen in der vorliegenden Hausarbeit die Werke The Pilgrim’s Progress von John Bunyan und The Scarlet Letter von Nathaniel Hawthorne. In beiden geht es um die Entwicklung der Hauptfiguren, die sich in mehreren Stationen vollzieht, bei denen es jeweils um die Entscheidung zwischen richtig und falsch geht. Die Schwierigkeit dabei ist oft die Definition von gut und böse, die bei Bunyan ziemlich eindeutig ist, bei Hawthorne schon problematischer wird, da die Figuren in seinem Werk dabei von verschiedenen Standpunkten ausgehen. In der Hausarbeit soll es nun um den Kampf zwischen Gut und Böse in diesen beiden Romanen gehen. Da beide Werke recht einschlägig sind, gibt es auch ausreichend Sekundärliteratur, die Hauptarbeit für mich war in diesem Fall aber trotzdem 3 die Analyse der Primärtexte selbst, da ich direkt zu meinem Thema passend keine Artikel oder Bücher gefunden habe. Zunächst liefere ich eine kurze Hintergrund- und Inhaltsinformation zu den Werken selbst, danach möchte ich auf die Problematik des Guten und des Bösen in beiden Werken eingehen. Beide Werke sind sehr komplex und inhaltsreich, so dass es unmöglich ist, alle Aspekte anzusprechen, die diese Problematik in den beiden Werken betreffen. Deshalb musste ich mich auf einige wenige Punkte beschränken. So bin ich z. B. nur sehr knapp auf die Rolle Pearls oder der alten Hibbins aus The Scarlet Letter eingegangen, die sicherlich auch bedeutend für das angesprochene Thema sind. Auch die von mir angesprochenen Punkte erschöpfen das Thema nicht vollständig, sondern sind eher Gedankenansätze in die genannte Richtung.