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Guter Unterricht ist keine Kunst. Sondern Ausdruck professioneller pädagogischer Kompetenzen, die sich erwerben lassen. Was gute Lehrer im Unterricht anders machen, hat die Lehr-Lernforschung herausgefunden: Zum Denken herausfordern, die individuellen Lernprozesse gezielt unterstützen, Lernfortschritte diagnostizieren und die Lernverlaufsinformationen für das weitere didaktische Vorgehen nutzen, eine Klasse störungspräventiv führen.Andreas Gold zeigt auf, dass sich diese Merkmale der Unterrichtsqualität in ganz unterschiedlichen Methoden und Sozialformen des Unterrichts realisieren lassen. Und…mehr

Produktbeschreibung
Guter Unterricht ist keine Kunst. Sondern Ausdruck professioneller pädagogischer Kompetenzen, die sich erwerben lassen. Was gute Lehrer im Unterricht anders machen, hat die Lehr-Lernforschung herausgefunden: Zum Denken herausfordern, die individuellen Lernprozesse gezielt unterstützen, Lernfortschritte diagnostizieren und die Lernverlaufsinformationen für das weitere didaktische Vorgehen nutzen, eine Klasse störungspräventiv führen.Andreas Gold zeigt auf, dass sich diese Merkmale der Unterrichtsqualität in ganz unterschiedlichen Methoden und Sozialformen des Unterrichts realisieren lassen. Und dass sie uns mehr über erfolgreichen Unterricht verraten als John Hatties Ranglisten und Metaanalysen.Eine neue Zauberformel wird in Guter Unterricht – Was wir wirklich darüber wissen nicht präsentiert. Aber eine geordnete Übersicht und zusammenfassende Bewertung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes über das unterrichtliche Handeln der besonders erfolgreichen Lehrer aus der Sicht der Pädagogischen Psychologie.
Autorenporträt
Dr. Andreas Gold ist Seniorprofessor für Pädagogische Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Er studierte Psychologie an der Universität Heidelberg. Seine Promotion zum Dr. phil. (1988) und seine Habilitation für das Fach Psychologie (1993) absolvierte er an der Goethe-Universität Frankfurt. Er war von 1994 bis 1998 Professor für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und ist seit 1998 Professor für Pädagogische Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Von 2003 bis 2009 war er zudem Vizepräsident der Goethe-Universität. Seine wissenschaftlichen Arbeitsgebiete umfassen die Leseforschung, Lernen und Gedächtnis sowie die Lehr-Lern-Forschung. Er ist Autor von "Lesen kann man lernen" (2018), "Lernen leichter machen" (2016), "Guter Unterricht" (2015) und "Wir werden Textdetektive" (2004). Zusätzlich zählen zu seinen wichtigsten Publikationen die Lehrbücher "Pädagogische Psychologie" (gemeinsam mit Marcus Hasselhorn, 5. Auflage 2022) und "Lernschwierigkeiten" (2. Auflage 2018).