Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: vollbefriedigend (12 Punkte), Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem gutgläubigen Erwerb von GmbH-Anteilen und betrachtet dabei das Problem des gutgläubigen Erwerbs nach aufschiebend bedingter Übertragung des Gesellschaftsanteils näher. Zunächst wird in groben Zügen die Entwicklung der gesetzlichen Grundlage des gutgläubigen Erwerbs von GmbH-Anteilen, §16 Abs. 3 GmbH, wiedergegeben. Insbesondere wird ein Blick auf die Rechtslage vor dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) geworfen. Es folgt eine Darstellung der allgemeinen Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs von GmbH-Anteilen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der dreijährigen Unrichtigkeit der Gesellschafterliste sowie auf dem weiteren Tatbestandsmerkmal der Zuordnung eines Widerspruchs. Im Hauptteil der Arbeit wird der besondere Fall des gutgläubigen Erwerbs erläutert, bei dem der Gesellschaftsanteil bereits aufschiebend bedingt übertragen wurde. Dabei werden erst die verschiedenen Meinungen dargestellt, die zu diesem Problem vertreten werden. Danach werden die Ansichten umfassend diskutiert und anschließend bewertet.
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